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«Charmed» & «Housewives» kommen nicht auf die Beine

Krise am Nachmittag: ProSieben kann mit US-Serien noch nicht einmal eine halbe Millionen Zuschauer begeistern.

Mit der Absetzung von «SAM» hat ProSieben die Produktionskosten am Nachmittag deutlich gesenkt, doch das Alternativprogramm kann keine vernünftigen Einschaltquoten erzielen. Waren mit dem zweistündigen Mittagsmagazin noch Marktanteile im grünen Bereich möglich, so schafften es die zwei Lizenzserien nicht, ein großes Publikum zu binden.

Auch der Start in Woche drei fiel schlecht aus. Um 13.10 Uhr begann ProSieben mit der Ausstrahlung von «Charmed – Zauberhafte Hexten», jedoch sahen nur 0,44 Millionen Zuschauer zu. Der Marktanteil lag bei 4,9 Prozent Marktanteil, bei den jungen Menschen wurden schlechte 9,1 Prozent gemessen. Rund 0,33 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

Im Anschluss führte ProSieben eine alte «Desperate Housewives»-Folge auf, die nur 0,35 Millionen Zuschauer in ihren Bann zog. Mit 3,6 Prozent bei allen und 6,3 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen darf man kein bisschen zufrieden sein. Die Zuschauerbeteiligung in der Zielgruppe lag bei 0,25 Millionen Menschen. Der einzige Erfolg am Nachmittag war «We are Family» in der 16.00 Uhr-Stunde, da 13,7 Prozent Marktanteil generiert wurden.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
08.12.2009 09:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/38917
Fabian Riedner

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Tags

Desperate Housewives

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