Die spanischsprachige Serie, deren Kritiken doch ziemlich verhalten ausfielen, kehrt 2016 mit neuen Folgen zurück.
So urteilte Quotenmeter.de über die Serie
Mal abgesehen von der hierzulande eher unbekannten mexikanischen Fußballwelt und den Strukturen im Land: Dem deutschen Publikum ist die Serie aus eher praktischen Gründen nicht zu empfehlen. Netflix bietet nur das spanische Original mit deutschen Untertiteln zum Abruf an. Für eine Comedyserie ist das ein echtes Manko, da viele Witze während des Lesens der Untertitel verloren gehen. Dabei sollte man aber betonen, dass die Gags in «Club De Cuervos» zum größten Teil vorhersehbar sind und deshalb ihre Wirkung so oder so verfehlen würden.
Aus
"Das kommt mir spanisch vor" von Robert Meyer
Nicht alle neuen Produktionen von Netflix erreichten von den Kritikern das Echo von «House of Cards» oder «Sense 8». Zu den Rohrkrepierern in diesem Bereich zählte etwa die etwas plumpe Fußball-Serie
«Club de Cuervos», die aber in anderem Sinne wichtig war für Netflix. Es ist eine spanischsprachige Produktion, die vor allem in den südeuropäischen Ländern, in denen Netflix wachsen möchte, punkten soll. Dass die Fußballserie nicht auf deutsche Gegebenheiten ausgerichtet ist, zeigt sich auch daran, dass sie hierzulande gar nicht in synchronisierter Fassung zur Verfügung steht.
Die Dramedy über die Machenschaften im Hintergrund eines Fußball-Klubs, der nach dem Tod seines Präsidenten nun ohne Führung da steht, wird 2016 weitergeführt, berichtet
The Hollywood Reporter. Demnach habe sich Netflix – zwar ungewöhnlich spät, aber immerhin – zu weiteren Folgen bekannt. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2016 starten. Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht – wahrscheinlich ist ein Zeitraum im Spätsommer oder Herbst kommenden Jahres.
Das zuletzt gestartete Netflix-Original, die Drogen-Serie
«Narcos», wurde schon vor Wochen verlängert. Im September und Oktober starteten keine eigenen Netflix-Formate – erst am 20. November geht es nun weiter. Dann steht der mit Spannung erwartete Launch von
«Marvels Jessica Jones» an. Für Netflix ist dies – nach «Daredevil» - die zweite Marvel-Serie.
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