Wieder mehr auf seine Musik konzentrieren möchte sich Oliver Schulz. «Schulz in the Box» soll angeblich dennoch weitergehen.
Zuletzt ein Flop
Quotentechnisch war «Schulz in the Box» zuletzt ein Flop für den Münchner Sender ProSieben. Im Sommer holte eine Sendung gerade einmal 6,7 Prozent Marktanteil. Die bis dato letzte Episode des Formats kam auf 8,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe und lag somit klar unterhalb des Schnitts. Die Sendung spricht vorwiegend Menschen unter 30 Jahre an. „Ich bin seit 15 Jahren Musiker und es wird Zeit den Job, den ich so sehr liebe, mal wieder mit Herzblut auszuführen,“ erklärt Olli Schulz, zuletzt bekannt durch seine TV-Auftritt im «HalliGalli»-Universum, am Dienstagnachmittag auf seiner Facebook-Seite. Deshalb habe er entschieden, sich eine Auszeit von geregelten TV-Aktivitäten zu nehmen. Heißt: Schulz wird keine neuen Folgen von «Schulz in the Box» mehr produzieren. Für 2015 kündigte der Entertainer noch die Ausstrahlung schon produzierter Episoden an. 2014 war die Produktion von Florida TV für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, ging am Ende aber leer aus.
Angeblich, so schreibt Schulz, soll das Format auch ohne ihn, dafür aber mit „neuen sinnsuchenden Kandidaten“ weitergehen. „Die «Neoparadies/SITB»-Zeit war mir ein großes Vergnügen und ich werde dem Team immer freundschaftlich verbunden bleiben. Und wenn man mich in geraumer Zeit nicht vergisst, kommt bestimmt auch nochmal wieder was geiles mit mir im Fernsehen“, schreibt Schulz auf seiner Facebook-Seite.
Weitermachen wird Schulz aber seine Radioprojekte. Er ist dort unter anderem mit Jan Böhmermann zu hören.
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