Große Namen, kleine Quote

Mindestens ein deutscher Teilnehmer darf trotz des unglücklichen Ausscheidens von Eintracht Frankfurt weiterhin auf einen Sieg in der UEFA Europa Leauge hoffen: Mario Gomez stand zwar nicht in der Startelf seines AC Florenz, wurde aber in der zweiten Hälfte eingewechselt und schoss den Ausgleich, der den Verein gegen Juventus Turin auf ein Weiterkommen im Rückspiel hoffen lässt. Die Chance, den deutschen Nationalspieler live auf dem Rasen zu erleben, begeisterte jedoch nicht allzu viele Fernsehende. Im Gegensatz zu Partien mit „deutscher Beteiligung“ im eigentlichen Sinne war kabel eins weit davon entfernt, den Senderschnitt zu erreichen.

Die erste Halbzeit wurde von 1,02 Millionen und 3,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum verfolgt, aus den Reihen der Werberelevanten schalteten nur 0,40 Millionen und 3,3 Prozent ein. Während der Halbzeitanalyse fanden nur noch 0,67 Millionen und 2,2 Prozent aller Fernsehenden zu kabel eins, in der Zielgruppe sank das Interesse auf 0,30 Millionen und 2,6 Prozent.

Die zweiten 45 Minuten brachten dem Sender immerhin durchschnittliche 0,96 MIllionen und 4,0 Prozent beim Gesamtpublikum ein. Auch der Wert bei den 14- bis 49-Jährigen konnte auf 0,38 Millionen und 4,1 Prozent gesteigert werden. Mit der anschließenden Besprechung des Spiels wurden 0,89 Millionen und 4,6 Prozent ab drei Jahren erreicht, bei den Jungen belief sich die gemessene Einschaltquote auf 0,34 Millionen und 4,4 Prozent.