Die Krimi-Serie fand beim US-amerikanischen Kabelsender wegen indiskutabler Zuschauerzahlen ein rasches Ende. Ganz gibt A&E das Format allerdings nicht auf.
Über «Those Who Kill»
«Those Who Kill» handelt von Catherine Jensen, die ihre Brötchen bei Pittsburghs Morddezernat verdient. Das Verschwinden ihres Bruders Jahre zuvor verfolgt sie in der Gegenwart immer noch. Neben ihren privaten Problemen hat sie aber auch ihrer Arbeit nachzugehen, im Zuge derer sie bald eine mummifizierte Leiche findet. Der Serienkiller, der hinter der Tat steckt, bringt bald Jensen in seine Gefangenschaft. Schaeffer muss sich in den Killer hineinversetzen, um Catherine zu retten.Neben Reality-Hits wie «Duck Dynasty» widmet sich der Kabelsender A&E in den USA auch fiktionalen Projekten. Anders als mit den Entenjägern aus Louisiana machte der Sender mit einem neuen Format jedoch eine Bauchlandung: Kaum kam bei A&E das Serienkiller-Drama
«Those Who Kill» aus den Startlöchern, musste das Format nach nur zwei Folgen wieder den Hut nehmen. «Those Who Kill» erwartete die A&E Zuschauer bisher montags um 22 Uhr nach «Bates Motel». Letzteres Format um den jungen Norman Bates aus «Psycho» wird den Fernsehenden nun vom bisherigen Sendeplatz der gefloppten Drama-Serie entgegenflimmern.
Die Serienpremiere interessierte am 3. März 2014 lediglich 1,4 Millionen Menschen. Zum Vergleich: Die A&E-Serien «Bates Motel» und «Longmire» verbuchten zu ihren Debüts eine Zuseherschaft von 3, beziehungsweise 4,1 Millionen Menschen. Selbst das starke Lead-In in Form von «Bates Motel» verhalf «Those Who Kill» nicht zu passablen Werten - der Serienneustart konnte nicht einmal die Hälfte der Zuschauer des Vorprogramms halten.
Noch bitterer kam es im Zuge der zweiten Episode: Mit nur noch 830.000 halbierte die Sendung sogar fast die schwachen Zahlen der Vorwoche. Ganz aufgegeben hat A&E «Those Who Kill» jedoch noch nicht. Der US-Show, in der Chloe Sevigny die Hauptrolle spielt, steht ein Relaunch bevor - acht Episoden der ersten Staffel stehen noch aus.
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