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«America’s Got Talent» verharrt auf 2008-Niveau

So schwach wie in diesem Jahr lief es für die Talentshow schon viele Jahre nicht mehr. Nach dem Ende von Staffel 3 wurde der Moderator ausgetauscht - droht Cannon das Aus?

In diesem Jahr läuft es für die Varieté-Show «America’s Got Talent» im NBC-Sommerprogramm nicht besonders erfolgreich. Mit 10,03 Millionen Zusehern erholte man sich zwar gegenüber der Vorwoche, aber in den vergangenen Jahren wurden mit den ersten fünf Episoden einer Staffel stets bessere Quoten eingefahren. Bei den 18- bis 49-Jährigen wurden nur acht Prozent Marktanteil gemessen, zuletzt war das Finale der dritten Staffel am 1. Oktober 2008 schwächer. Nach der dritten Staffel wurde auch der Moderator, damals Jerry Springer, für den derzeitigen Host Nick Cannon ausgetauscht.

Das nachfolgende Programm von NBC profitierte von der Talentshow überhaupt nicht: «Grimm» baute um 75 Prozent ab und verringerte den Zielgruppen-Marktanteil auf zwei Prozent. Die Wiederholung brachte dem Sender insgesamt 2,78 Millionen Zuschauer. FOX strahlte zwischen 20.00 und 22.00 Uhr zwei alte «House»-Folgen aus, die auf 2,42 Millionen Amerikaner und zwei Prozent in der Zielgruppe kamen.

The CW zeigte noch einmal «Gossip Girl» und «Hart of Dixie», die Serien erreichten jeweils ein Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen. Beim Gesamtpublikum holte man zunächst 0,56 Millionen, anschließend 0,80 Millionen Zuschauer.
29.05.2012 20:22 Uhr Kurz-URL: qmde.de/56993
Fabian Riedner

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America's Got Talent

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