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Sky: Schwarze Zahlen in Q2?

Durchaus möglich, sagte Sky-Boss Sullivan in Düsseldorf. Allerdings nur im zweiten Quartal, weil in diesem wegen der Bundesliga-Pause die Produktionskosten sinken.

Sommerpause in der Fußball-Bundesliga – das könnte sich sehr positiv auf die Geschäftszahlen des Bezahlsenders Sky auswirken, wie Senderchef Brian Sullivan auf einem Event des Magazins Sponsors erklärte. Unter Umständen wird sein Unternehmen in Q2/2012 erstmals schwarze Zahlen schreiben. Dies hänge vor allem damit zusammen, dass recht wenige Bundesliga-Spieltage in das zweite Quartal fallen und so die Produktionskosten zurückgehen würden. Ob das gelingt, hängt sicherlich aber auch mit dem Wachstum von Sky in Q2 zusammen - und das zweite Quartal ist allgemein nicht gerade für ein starkes solches bekannt.

Für die Quartale drei und vier erwartet Sullivan dann wieder ein Abrutschen in den roten Bereich. Konstant schwarz sollen die Zahlen dann ab 2013 sein, erklärte Sullivan. Er nahm übrigens erstmals auch genauer Stellung zur Ausschreibung der Bundesliga-Rechte zwischen 2013 und 2017, die im Frühjahr über die Bühne gebracht wurde.

Diese seien nicht nur ein finanzieller Kraftakt gewesen. Für vier Spielzeiten wird Sky Deutschland pro Saison durchschnittlich 485 Millionen Euro auf den Tisch legen. „Es war eine der anstrengendsten Erfahrungen in meinem Leben, und das möchte ich nicht noch einmal erleben“, wird Sullivan zitiert.
29.05.2012 11:39 Uhr Kurz-URL: qmde.de/56985
Manuel Weis

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Sullivan Sky

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