«Alarm für Cobra 11» legt vor dem Staffelfinale nochmal zu

Kurz vor dem Ende der Staffel kam «Alarm für Cobra 11» zuletzt nochmal in härtere Fahrwasser. In der vergangenen Woche musste die RTL-Serie die schwächsten Werte der gesamten Staffel hinnehmen. 11,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind für die Verhältnisse des Kölner Senders schon ziemlich enttäuschend. Den Eindruck machte die neue Folge vom Donnerstagabend allerdings wieder wett. Mit 14,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe enteilte die Serie wieder dem Senderschnitt und erzielte den besten Wert seit drei Wochen. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen stieg auf 1,49 Millionen – über 300.000 mehr als noch in der Vorwoche. Für den Primetime-Sieg reichte dieser Aufschwung allerdings nicht, da «The Voice of Germany» fast vier Prozentpunkte über dem Niveau der Autobahnpolizei rangierte.

Auch beim Gesamtpublikum verzeichnete «Alarm für Cobra 11» mit 2,51 Millionen Zuschauern die höchste Reichweite seit Anfang November. Der Marktanteil stieg im Vergleich zur Vorwoche von sieben auf 8,1 Prozent. Die anschließende Wiederholung aus der 16. Staffel erreichte noch 2,06 Millionen Zuschauer ab drei sowie 1,18 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren. In der werberelevanten Zielgruppe fiel die Serie ab 21.15 Uhr dann doch noch unter den Senderschnitt: 11,7 Prozent Marktanteil generierte «Alarm für Cobra 11» mit der zweiten Folge des Abends.

Aber selbst mit dieser Quote war man der Privatkonkurrenz in der Donnerstags-Primetime deutlich überlegen. «Criminal Minds» kam auf Sat.1 nicht über 9,4 Prozent hinaus – für den Sender zwar ein ordentlicher Wert, allerdings fiel die neue Folge der US-Krimiserie erstmals seit Anfang November wieder in die Einstelligkeit. Auch die beiden Wiederholungen machten es im Anschluss mit 7,5 und 8,6 Prozent nicht besser, «Elementary» stolperte zu später Stunde gar auf 6,6 Prozent Marktanteil.