Syfy holt «Blood Drive» nach Deutschland

Von Kritikern als originelle, verrückte Idee begrüßt, vom US-Publikum allerdings leider ignoriert: Die Syfy-Eigenproduktion «Blood Drive» tauchte dieses Jahr tief in nostalgische Gefühle für Grindhouse-Kinoschund vergangener Jahrzehnte ab und entführte im Sommer US-amerikanische Serienfans in "die dystopische Zukunft des Jahres 1999". Die USA sind zu einer garstigen Wüstenlandschaft verkommen, in der sich Psychopathen und andere Freaks ein erbarmungsloses Autorennen um ein Preisgeld von 10 Millionen Dollar liefern.

Doch weil Benzin ebenso Mangelware geworden ist wie Wasser, treten die Renngladiatoren nicht mit Autos an, wie sie einst üblich waren. Nein, in der fernen, deprimierenden Zukunft des Jahres 1999 werden die Kraftwagen mit Menschenblut betrieben! Alle Fernsehenden, denen bei dieser kuriosen Inhaltsangabe das Wasser im Munde zusammenläuft, sollten sich den 7. Februar 2018 dick und fett im Kalender markieren. Denn ab dann zeigt der deutsche Syfy-Ableger die Serie «Blood Drive» in deutscher Erstausstrahlung.

Es wird immer mittwochs ab 21 Uhr je eine der insgesamt 13 Episoden zu sehen geben. Zum Ensemble des von James Roland erdachten Formats gehören unter anderem Alan Ritchson, Christina Ochoa, Thomas Dominique, Marama Corlett sowie «Falling Skies»-Nebendarsteller Colin Cunningham.