Eine zweite Staffel des Formats ist noch nicht bestellt: Angesichts dieser Mega-Ergebnisse dürfte aber nicht lange darauf zu warten sein.
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Wir haben so viel Nostalgie für diese Ära und sie bedeutet uns so viel. Wir wollten etwas im Fernsehen wiederauferstehen lassen, das den klassischen Filmen ähnelt, die wir in unserer Jugend so geliebt haben: die Filme von Spielberg und John Carpenter oder auch die Romane von Stephen King.
”
Showrunner Matt Duffer
Es ist immer so eine Sache: Zuschauerzahlen veröffentlicht Netflix selbst nicht. Vor einiger Zeit kolportierte wies der Chef des Unternehmens gar als „bemerkenswert falsch“ zurück. Jetzt sind erneute Zahlen aufgetaucht – alle Dienste, die dort erwähnt wurden, wollten sich diesmal aber nicht zur Richtigkeit der Werte äußern. Demnach hätte nämlich das jüngst bei Netflix veröffentliche
«Stranger Things» der Duffer-Brüder eine Mega-Performance hingelegt. Innerhalb der ersten 35 Tage hätten 14,07 Millionen Menschen zwischen 18 und 49 Jahren in Amerika zugeschaut. Somit landete man unter den Netflix-Originals der zurückliegenden zwölf Monate auf Platz drei.
Nur «Fuller House» und «Orange is the New Black» waren noch gefragter. «Stranger Things» hat somit unter anderem das gelobte
«Making a Murderer» (13,35 Millionen) und auch die zweite
«Daredevil»-Staffel überholt, die demnach ebenfalls auf 13,35 Millionen junge Zuseher kam. Erstaunlich: Das bekannte «House of Cards» (Staffel 4) liegt im Ranking mit 5,67 Millionen Zuschauern eher im hinteren Mittelfeld. Die Ashton-Kutcher-Sitcom
«The Ranch» hat mit 6,01 Millionen Zuschauern binnen der ersten 35 Tage auch Luft nach oben.
Ermittelt wurden die Daten von der Firma Symphony, die quasi die Audiospuren der Fernsehgeräte abnimmt und anhand dieser dann die Daten aufstellt. Dies geschieht in rund 15.000 Testhaushalten.
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