«Sing meinen Song»: Auch Special hält Top-Niveau

Die zweite Staffel von «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» war in den vergangenen Wochen ein solch großer Erfolg, dass die Ausrichtung von VOX nur allzu nachvollziehbar ist, seinen Hit auch nach dem Abschluss der ungewöhnlichen Künstler-Reise nach Südafrika noch ein wenig ausquetschen zu wollen. Da nun nach zwei Staffeln immerhin bereits weit mehr als 100 Auftritte zusammenkommen, hielten es die Programmverantwortlichen für angebracht, noch einmal auf die emotionalsten und bemerkenswertesten Interpretationen der ersten beiden Staffeln zurückzublicken. Das hat sich gelohnt, denn die Quoten befanden sich auf ähnlich starkem Niveau wie die regulären Episoden.

Durchschnittlich sahen 1,55 Millionen Menschen die auf über dreieinhalb Stunden aufgeblähte Zusammenstellung, was mit einem gewohnt tollen Marktanteil von 6,7 Prozent einherging. Zum Vergleich: In den vergangenen acht Wochen standen durchschnittlich nur ein wenig bessere 7,5 Prozent auf dem Papier, einzig die Reichweite war aufgrund der um etwa zwei Stunden kürzeren Sendezeit mit 2,15 Millionen deutlich höher.

In der für die Werbewirtschaft besonders wichtigen Zuschauergruppe im Alter zwischen 14 und 49 Jahren stand mit 0,91 Millionen erstmals in diesem Jahr ein Wert unterhalb der Millionenmarke zu Buche. Auch hier konnte sich der Marktanteil mit 10,9 Prozent allerdings mehr als sehen lassen, liegt er doch immerhin etwa vier Prozentpunkte oberhalb der aktuellen VOX-Sendernorm. Die regulären Folgen der zweiten Staffel verzeichneten zuletzt allerdings noch stärkere 12,5 Prozent bei 1,27 Millionen Menschen (mehr dazu in unserem ausführlichen Quotencheck).

Am ganz späten Abend ging dann noch eine weitere Folge der Musik-Doku «Songs, die die Welt bewegten» ins Rennen, die kaum vom stärkeren Lead-In und der späteren Ausstrahlungszeit um 23:50 Uhr profitierte. Mit 0,45 Millionen Zusehern gingen zwar beim Gesamtpublikum noch immer leicht überdurchschnittliche 5,3 Prozent Marktanteil einher, womit die Programmverantwortlichen durchaus zufrieden sein dürften. In der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es hingegen mit 6,0 Prozent bei 0,22 Millionen deutlich zu schwach.