Wieder neue Tiefpunkte für «Resurrection»

Eigentlich wollte VOX erst ab Anfang August auf die schwachen Quoten der Serie «Resurrection» reagieren und die Serie dann noch einmal eine Stunde nach hinten schieben, sodass sie erst nach 23.00 Uhr starten würde. Vielleicht wird dieser Prozess beim Blick auf die aktuellen Marktanteile aber noch beschleunigt. Die 22.10-Uhr-Episode holte in dieser Woche gerade einmal 2,4 Prozent Marktanteil und somit einen neuen Minusrekord. Mehr als rund 470.000 Menschen ab drei Jahren schalteten nicht ein.

Dass die Werte dann besser werden, wenn das Format dauerhaft erst nach 23.00 Uhr zu sehen ist, steht obendrein zur Debatte. Denn selbst die nun um 23.00 Uhr gezeigten Ausgaben des Formats holen Quoten, die VOX nicht gut zu Gesichte stehen. In dieser Woche waren es miese 3,0 Prozent bei den klassisch Umworbenen. Die Reichweite ging zu später Stunde auf 0,36 Millionen zurück.

Im Vorfeld hatte VOX übrigens das Staffelfinale von «Arrow» platziert, das ebenfalls keine Bäume ausriss. Die in Amerika weiter sehr erfolgreiche Serie schaffte hierzulande den Sprung auf 5,1 und 4,7 Prozent Marktanteil, lag somit also ein gutes Stück unterhalb dem Senderschnitt des Kölner Kanals. 1,17 und 1,12 Millionen Menschen sahen die vorerst letzte Episode. Ab kommender Woche gibt es frische Ware von «Grimm» auf diesem Sendeplatz.