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Filmcheck: «Girls Club – Vorsicht bissig!»

Tina Feys Teenagersatire mit Lindsay Lohan, Rachel McAdams und Amanda Seyfried wird sehr häufig wiederholt – doch wie gefragt sind die vielen Ausstrahlungen?

Basierend auf einem Drehbuch von Tina Fey nahm sich 2004 die Komödie «Girls Club – Vorsicht bissig!» dem Genre des Teeniestreifens an und zog sie genüsslich sowie hintersinnig durch den Kakao. Die Satire auf oberflächliche Jugendliche, den elendigen Gruppendruck in der Schule und den gesellschaftlichen Geltungswahn erhielt sehr gute Kritiken und stieg in den vergangenen zehn Jahren zum Geheimtipp auf. Nicht bloß aufgrund seiner hohen Qualität, sondern auch weil Cast und Crew des Films seither größeren Ruhm genießt. Tina Fey wurde durch «30 Rock» zur Ikone, die Nebendarstellerinnen Rachel McAdams und Amanda Seyfried sind mittlerweile Stars und Hauptdarstellerin Lindsay Lohan ist nicht mehr aus der Klatschpresse wegzudenken.

«Girls Club – Vorsicht bissig!» war wohlgemerkt schon 2004 ein Erfolg: Bei einem Budget von 17 Millionen Dollar generierte die Regiearbeit von Mark Waters über 86 Millionen allein in Nordamerika und rund 43 zusätzliche Millionen im Rest der Welt. In Deutschland wurden 759.884 Tickets gelöst, was die Komödie auf Platz 51 der Jahrescharts verfrachtete – direkt hinter Fatih Akins gefeiertem Drama «Gegen die Wand».

Auch im Free-TV schneidet «Girls Club – Vorsicht bissig!», zumindest in der Zielgruppe, meistens gut ab. So brachte es die Erstausstrahlung bei ProSieben am 21. Februar 2007 zur besten Sendezeit auf tolle 14,3 Prozent Marktanteil. 1,93 Millionen Jüngere eröffneten mit dem Film ihren Mittwochabend, insgesamt waren 2,28 Millionen Zuschauer interessiert. Dies bedeutete gute 6,9 Prozent. Am Montag, den 16. Februar 2009, sah es bei Sat.1 schon bitterer aus: Mit 2,28 Millionen blieb die Reichweite zwar stabil, mit den daraus resultierenden 7,0 Prozent befand sich die Produktion aber weit unter dem Senderschnitt. Mit 1,78 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren dennoch löbliche 13,4 Prozent bei den Umworbenen drin.

Am 7. Dezember desselben Jahres tat sich nicht viel: 2,18 Millionen Gesamtzuschauer führten zu für Sat.1 mageren 6,8 Prozent, 1,74 Millionen Werberelevante mündeten derweil in sehr gute 13,2 Prozent. Am 13. September 2010 kam Sat.1 zu Beginn des Montagabends mit «Girls Club – Vorsicht bissig!» ein weiteres Mal auf solche Zahlen: 6,8 und 13,0 Prozent standen auf dem Konto. Am 27. Februar 2011 ging es dann erstmals spürbar abwärts: Am Sonntagnachmittag waren nur 5,1 und 9,2 Prozent drin.

Am 3. Juli 2011 kehrte «Girls Club – Vorsicht bissig!» zu ProSieben zurück, wo ab 14.20 Uhr 1,14 Millionen Filmfreunde gemessen wurden. Gute 6,8 Prozent standen insgesamt auf der Uhr, bei den Jüngeren kamen grundsolide 11,7 Prozent zusammen. Am 9. April 2012 erzielte sixx dann weit überdurchschnittliche 0,6 und 0,9 Prozent mit der Hollywood-Produktion, ein weiterer Abstecher zu Sat.1 verlief mit 6,1 respektive 10,7 Prozent weniger euphorisierend. Danach entdeckte das ProSieben-Mittagsprogramm «Girls Club – Vorsicht bissig!» für sich. Dort erreichte die Teeniesatire Werte im grünen Bereich: 6,3 bis 6,5 Prozent bei allen und 11,1 bis 12,2 bei den kommerziell wichtigen TV-Junkies. sixx dagegen erzielte am 25. Dezember 2013 zur besten Sendezeit schwache 0,5 und gute 1,1 Prozent mit dem gern wiederholten Streifen.

Ob es am 21. September 2014 wieder besser laufen wird? Dann zeigt sixx «Girls Club – Vorsicht bissig!» um 20.15 Uhr.
21.09.2014 06:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/73172
Sidney Schering

super
schade


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30 Rock Filmcheck Gegen die Wand Girls Club Girls Club – Vorsicht bissig! Vorsicht bissig!

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