US-Freitag: Basketball dominiert, «Rake» schmiert vollends ab

Immer, wenn man denkt, dass es schlimmer gar nicht mehr gehen kann… FOX‘ «Rake» krachte mit Folge zehn erstmals auf ein Prozent Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Nur noch 1,89 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren verfolgen die Produktion am Freitagabend zur besten Sendezeit – im Vergleich zur Vorwoche blieben wenigstens in Sachen Reichweite die ganz deutlichen Einbußen aus. «Enlisted» erreichte die üblich miesen Ergebnisse und sprach bei einer Sehbeteiligung von 1,36 Millionen ebenfalls bloß ein Prozent der Werberelevanten an, «Raising Hope» schaffte es bei einer Reichweite von 1,55 Millionen immerhin noch auf zwei Prozent.

Die von 20 bis 23 Uhr andauernde Übertragung des NCAA Basketball Tournament machte sich für CBS bezahlt. Insgesamt 9,85 Millionen Zuseher und zehn Prozent Zielgruppen-Marktanteil machten das Network zum eindeutigen Primetime-Sieger. Auf Platz zwei rangierte NBCs «Dateline», die diesmal zwei Stunden lang lief: Genau acht Millionen Menschen interessierte das Format, was zu fünf Prozent Marktanteil führte. «Hannibal» kam nach 22 Uhr auf Werte von 3,65 Millionen und drei Prozent. Damit stellte die Killerserie die beste Zuschauerzahl seit April 2013 aus, als noch über vier Millionen die Geschichten rund um den Kannibalen Hannibal Lecter sehen wollten.

ABC wusste um 20 Uhr mit «Last Man Standing» zu überzeugen und ergatterte bei einer absoluten Zuschauerzahl von 6,21 Millionen fünf Prozent der Umworbenen. Ein Re-Run von «The Neighbors» musste danach erwartungsgemäß abgeben und landete bei 4,03 Millionen und drei Prozent. Eine Wiederholung von «Shark Tank» brachte dem Network darüber hinaus ab 21 Uhr nicht mehr als fünf Millionen Zuschauer und vier Prozent der 18- bis 49-Jährigen ein. «20/20» verbesserte sich zum Abschluss des Freitagabends auf sieben Millionen bei einem unveränderten Zielgruppen-Marktanteil von vier Prozent.

Bei The CW setzte sich die schwache Performance «Hart of Dixie» fort. Mehr als 1,1 Millionen sowie ein Prozent Marktanteil waren in der 21-Uhr-Stunde nicht drin, obwohl die Impro-Comedy «Whose Line is it Anyway» zuvor 1,74 beziehungsweise 1,59 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren anlocken konnte. Der dazugehörige Zielgruppen-Marktanteil belief sich auf jeweils zwei Prozent.