«Modern Family» keine gute Starthilfe für «Mixology»

Der Comedy-Mittwoch bei ABC hat ein neues Mitglied. Im Anschluss an die Erfolgsserie «Modern Family» startete «Mixology». Die neue Sitcom spielt ausschließlich in der fiktiven Bar „Mix“ in Manhattan und erzählt die Geschichte mehrerer Singles auf der Suche nach einem Date. Die Premiere verfolgten 5,22 Millionen Amerikaner. Der Zielgruppenmarktanteil lag bei ausbaufähigen fünf Prozent. Die Werte sind auch angesichts des guten Vorlaufs durch «Modern Family» eher bescheiden. Das Erfolgsformat kam im Vorfeld nämlich auf 8,57 Millionen Zuschauer sowie gute neun Prozent in der Zielgruppe. Auch für «The Middle» lief es gut. Zum Start in die Primetime begeisterte das Format 7,11 Millionen Menschen. Sechs Prozent waren im werberelevanten Alter. «Suburgatory» hielt im Anschluss noch 5,30 Millionen Zuschauer (4%). Den Abschluss am ABC-Abend bildete eine neue Folge von «Nashville». Diese generierte 4,72 Millionen Zuseher sowie vier Prozent in der Zielgruppe.

CBS brachte sein Erfolgsformat «Survivor» zurück und startete damit bereits in die 28. Staffel. Zum Auftakt lag man auf dem Niveau der vergangenen Runde: 9,78 Millionen Amerikaner verfolgten den Survival-Trip (7%). Im Anschuss nahmen die Profiler von «Criminal Minds» ihre Ermittlungen auf und zogen 9,50 Millionen Zuschauer in ihren Bann. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es für gute sieben Prozent.

Bei NBC bereitet «Revolution» ein paar Probleme und läuft allenfalls noch mittelprächtig. Die neuste Folge begeisterte lediglich 4,59 Millionen Menschen (4%). Die Krimiserien im Anschluss präsentierten sich da schon deutlich besser. «Law & Order: SVU» bewegte 7,70 Millionen US-Bürger zum Einschalten. «Chicago PD» (Foto) kam danach sogar auf 8,03 Millionen Zuschauer. Der Zielgruppenmarktanteil stieg von sechs auf sieben Prozent, womit «Chicago PD» sogar dem Dauerbrenner «Criminal Minds» auf die Pelle rückte.

FOX dümpelt unterdessen mit seiner einstigen Erfolgsshow «American Idol» im Quoten-Mittelmaß. Am Mittwochabend ließen sich 10,64 Millionen Amerikaner für die Castingshow begeistern. In der Zielgruppe standen acht Prozent zu Buche. Das bedeutete zwar den Tagessieg, doch vollends zufrieden werden die Verantwortlichen angesichts der deutlich stärkeren Vorgängerstaffeln nicht sein. Der kleine Sender CW punktete derweil mit einer neuen Folge von «Arrow». Diese kam auf 2,46 Millionen Zuschauer sowie drei Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. «The Tomorrow People» fiel danach auf ein Prozent bei insgesamt 1,51 Millionen Zusehern.