US-Geheimtipp «The Americans» kommt nicht in Fahrt

Trotz sehr positiver Reaktionen der US-Zuschauer und zumeist guten Kritiken von Branchenbeobachtern bleibt der große, internationale Hype um die Agentenserie «The Americans» weiterhin aus. Auch die deutsche Free-TV-Auswertung der Serie mit «Felicity»-Star Keri Russell und Matthew Rhys will selbst einige Wochen nach ihrem Startschuss nicht an Fahrt aufnehmen. Diese Woche standen zur besten Sendezeit nur zirka 50.000 Serienfreunde auf der Uhr, etwa 30.000 der Zuschauer befanden sich im werberelevanten Alter.

Dies führte zu einem weit unterdurchschnittlichen Marktanteil von 0,2 Prozent in beiden Publikumsgruppen. Ab 21 Uhr erreichte eine weitere Episode erneut 50.000 Gesamtzuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen hingegen gab die Reichweite um rund 10.000 Interessenten nach. Daraus resultierten 0,1 Prozent Marktanteil insgesamt sowie 0,2 Prozent bei den Werberelevanten.

Ab 21.50 Uhr unterlag dann auch «Southland» dem ProSieben-Maxx-Senderschnitt, der sich in der Zielgruppe auf 0,7 Prozent beläuft. Wie schon das Vorprogramm kam auch diese Serie nur auf 0,2 Prozent in der umworbenen Altersgruppe, die Reichweite lag erneut bei zirka 20.000 TV-Jüngern. Insgesamt wurden etwa 40.000 Fernsehende sowie dürftige 0,1 Prozent Marktanteil gemessen.