Was kann gegen die schlechten Quoten der Daily des Ersten Deutschen Fernsehens getan werden? Ein Ansatzpunkt laufender Gespräche ist die Dauer des Vorabendformats.
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Niemand möchte die Serie kampflos aufgeben. . Ich sehe in «Verbotene Liebe» sehr hohes Potential, weil die Serie eine treue und große Fangemeinde hat.
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Produzent Guido Reinhardt über «Verbotene Liebe»
Durchschnittlich 1,3 Millionen Menschen sahen im Jahr 2012 die ARD-Vorabendserie
«Verbotene Liebe», 2013 waren es noch einmal weniger. Im Oktober 2013 erzielte die in der Modewelt spielende Glamour-Daily noch 1,18 Millionen Zuschauer auf dem Sendeplatz zwischen 18.00 und 18.50 Uhr. Trotz stetig sinkender Zuschauerzahlen hat sich Das Erste kürzlich aber zu der Serie bekannt und ihr für 2014 eine Bestandsgarantie gegeben. Hinter den Kulissen arbeitet UFA Serial Drama auf Hochtouren an dem Format.
Verantworlicher Produzent ist Guido Reinhardt («Gute Zeiten, schlechte Zeiten»). „Wir führen sehr konstruktive Gespräche mit dem Sender und entwickeln gemeinsam mögliche Szenarien und diskutieren alle Optionen. Ein großes Thema ist derzeit die Minutenlänge der Folgen“, erklärte Reinhardt. Die ARD hatte die Serie vor einiger Zeit in Folge der Absetzung des «Marienhofs» verlängert, von 25 auf 45 Minuten pro Folge. „Eine Länge von 45 Minuten in diesem Genre ist nachmittags in Ordnung“, sagte Reinhardt im Exklusiv-Interview mit Quotenmeter.de. Abends um 18.00 Uhr ginge das nicht mehr.
Inhaltlich denke man gerade über eine sehr starke Fokussierung auf sehr zugespitzte Figuren nach, wolle „bestimmte Dinge“ jetzt noch einmal anpacken. Aufgegeben hat Reinhardt jedenfalls noch nicht, gerade in der treuen Fangemeinde sieht der TV-Produzent ein großes Potential für die seit fast 20 Jahren laufende tägliche Serie.
Hier geht's zum kompletten Interview mit UFA Serial Drama-CCO Guido Reinhardt.
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