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«Null gewinnt» verliert Zuschauer, gewinnt Marktanteile

Das Quizformat profitierte von geringerer TV-Nutzung. Bei den Jungen aber verfehlte man sogar die Drei-Prozent-Marke.

Als wirklicher Erfolg sind die Ergebnisse der zweiten «Null gewinnt»-Folge im Ersten nicht zu werten. Im Endeffekt läuft die Sendung auf dem Niveau, das man vorher schon erwarten konnte, tat sich doch schon der Vorgänger «Drei bei Kai» freitags um 18.50 Uhr unheimlich schwer. Die zweite Folge nun verlor gegenüber der Premiere rund 30.000 Zuschauer und kam noch auf 1,03 Millionen. Weil in dieser Woche am Freitagvorabend wegen des warmen Wetters aber weniger ferngesehen wurde, stieg die Quote an: Von 5,6 auf 6,2 Prozent.

Anders bei den Jungen: Dort verlor die Sendung ein Fünftel ihrer Zuschauer – noch 0,16 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren schauten zu. Die Marktanteile sanken um 0,4 Prozentpunkte auf noch 2,9 Prozent.

Recht ordentlich schlug sich diesmal hingegen die Daily «Verbotene Liebe», die jüngst nicht immer zu überzeugen wusste. Die neueste Episode bescherte dem Ersten insgesamt immerhin neun Prozent Marktanteil. 1,19 Millionen Menschen ab drei Jahren entschieden sich für die Produktion von GrundyUFA. Bei den 14- bis 49-Jährigen, die das Format hauptsächlich ansprechen möchte, wurden 6,2 Prozent ermittelt – damit lag man in etwa auf Höhe des Senderschnitts des Ersten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
28.07.2012 10:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58179
Manuel Weis

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Null gewinnt

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