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‚Nichts außergewöhnliches‘?

Aaron Sorkin hat fast sein komplettes Autorenteam gefeuert. Eine Reaktion auf die in den USA teilweise harschen Kritiken zu seiner HBO-Serie «The Newsroom»?

In den USA ist man derzeit bei HBO versucht, Ruhe zu erzeugen. Ruhe, was die Vorbereitungen zu einer zweiten Staffel von Aaron Sorkins «The Newsroom» angeht. Diese wurde vom Bezahlsender schon kurz nach der Premiere bestellt. Diese hatte eher durchwachsene Kritiken (in Amerika, nicht in Deutschland), dafür aber tolle Zuschauerzahlen. Genau aber die Kritiker könnten Eindruck hinterlassen haben beim Serienschöpfer. Sorkin, der auch schon «The West Wing» machte, war nie der große Kritiker-Liebling. Dafür ist er auch zu weit weg vom Mainstream. Die US-Medien nahmen sich seine neue Serie «The Newsroom» aber noch härter zur Brust als sonst.

Nun wurde bekannt: Bevor die Arbeiten zu Staffel zwei beginnen, hat der Serienschöpfer nahezu sein komplettes Autoren-Team ausgetauscht. Ausgestrahlt werden soll Staffel zwei des Formats ab kommendem Sommer.

Bei HBO in Amerika bestätigte man die Entlassung eines Großteils der Autoren. Die Pressestelle aber sieht darin nichts ungewöhnliches. „In jedem Jahr bewertet jede Produktion die Ansprüche an das Autoren-Team neu. Dieser Prozess ist nichts außergewöhnliches“, heißt es.
20.07.2012 22:46 Uhr Kurz-URL: qmde.de/58032
Manuel Weis  •  Quelle: NY Times

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The Newsroom

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