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«Echo»: Werner Kimmig übernimmt wieder das Ruder

Seine Produktionsfirma ist bald schon wieder für die Fernsehbilder der Verleihung und deren Durchführung zuständig. Der neue Vertrag läuft bis 2014.

Ab dem kommenden Jahr wird die Produktionsfirma von Werner Kimmig wieder für die Fernsehbilder von der «Echo»-Preisverleihung sorgen und die Durchführung der Veranstaltung organisieren. Das teilte der Bundesverband Musikindustrie in Berlin mit. Der Vertrag mit der Produktionsfirma MME wurde indes nicht verlängert. Kimmigs Firma erhält den Zuschlag – der neu geschlossene Kontrakt läuft bis zum Jahr 2014.

Nach drei Jahren übernimmt die Werner Kimmig GmbH somit wieder die Fernsehproduktion des deutschen Musikpreises. Die Verleihung ist auch in den kommenden drei Jahren im Ersten zu sehen. Kimmig war bereits zwischen 1994 und 2008 für die «Echo»-Verleihung verantwortlich. Dann hatte der Musikverband einen Dreijahresvertrag mit der Produktionsfirma MME geschlossen, die die «Echo»-Produktion nun zur Jahresfrist wieder abgibt. „Die Werner Kimmig GmbH hat in ihrer Präsentation ein überzeugendes und zukunftsweisendes Konzept vorgestellt“, begründete Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI, die Entscheidung.

„Der «Echo» zeichnet sich durch eine ständige Weiterentwicklung aus. Das Level der Veranstaltung wird den Ansprüchen der Zuschauer und Fans entsprechend stetig angehoben“, meinte Drücke. Selbstverständlich freut sich auch Werner Kimmig: „Wir freuen uns sehr, dass der «Echo» zu uns zurückgekehrt ist. Mit unserem Team unter der Federführung von Matthias Alberti werden wir dafür Sorge tragen, dass die Attraktivität des wichtigsten deutschen Musikpreises weiterhin gesteigert wird“, sagte er.
28.06.2011 10:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/50446
Jürgen Kirsch

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Tags

Echo

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