Primetime-Check: Donnerstag, 31. März 2011

Wie lief «Der Kaufhaus-Cop» in Sat.1? Wie viele Menschen schauten den «Bergdoktor» im ZDF? Wie erfolgreich war «Germany's Next Topmodel» auf ProSieben?

Der Serienabend bei RTL lief diesmal eher suboptimal, denn man lag stets unter dem aktuellen Senderschnitt. Mit einer neuen Folge von «Alarm für Cobra 11» erreichte man im Schnitt 4,25 Millionen und 13,1 Prozent aller fernsehenden Deutschen. In der werberelevanten Bevölkerung generierte der Sender mit 2,32 Millionen Zuschauern 18,1 Prozent Marktanteil. «Bones - Die Knochenjägerin» holte anschließend 3,55 Millionen Zuschauer und 11,3 Prozent Marktanteil. Der Zielgruppenmarktanteil betrug bei 2,09 Millionen Deutschen 15,9 Prozent Marktanteil. «CSI: Den Tätern auf der Spur» lockte um 22:15 Uhr noch insgesamt 3,11 Millionen Leute bei 13,8 Prozent an, und erreichte in der Zielgruppe 18,4 Prozent Marktanteil, was für RTL-Verhältnisse schwach ist. Im Ersten war die neue Folge "Das Ende vom Lied" der Krimireihe «Mord in bester Gesellschaft» zu sehen, für die sich zur besten Sendezeit 3,68 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 11,2 Prozent interessierten. Davon waren allerdings nur 0,49 Millionen aus der Zielgruppe, was für miese 3,8 Prozent Marktanteil reichte. «Panorama» holte anschließend durchschnittlich 2,66 Millionen Zuschauer bei 9 Prozent aller fernsehenden Deutschen. Vom werberelevanten Publikum waren 0,39 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil betrug ernüchternde 3,1 Prozent. Besser verlief der Donnerstagabend im ZDF: Eine Sonderfolge von «Der Bergdoktor» in Spielfilmlänge erreichte insgesamt 5,29 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 16,2 Prozent, und stellte damit den Reichweitensieg des Abends dar. Bei den Jüngeren lief es dagegen gewohnt schlecht, denn es schalteten lediglich 0,65 Millionen in der Zielgruppe ein, was nur für einen Marktanteil von 5 Prozent reichte.

ProSieben zeigte am Donnerstag wie gewohnt «Germany's Next Topmodel». Insgesamt konnten sich 2,97 Millionen Zuschauer bei 9,5 Prozent Marktanteil für die Show begeistern. Beim jungen Publikum lief es wieder besser als vergangene Woche: Es wurden gute 2,25 Millionen Zuschauer bei starken 17,6 Prozent Marktanteil erreicht. Dieses Vorprogramm half auch «red!», für das sich insgesamt 1,59 Millionen Zuschauer bei 8 Prozent Marktanteil interessierten. In der Zielgruppe betrug der Marktanteil bei 1,19 Millionen jungen Zuschauern 14 Prozent. Zufrieden kann auch Sat.1 sein, denn die Free-TV-Premiere des Blockbusters «Der Kaufhaus-Cop» lief in der Zielgruppe weit über dem Senderschnitt. Die Komödie wollten im Schnitt 3,22 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 10,1 Prozent sehen. In der für Sat.1 wichtigen Zielgruppe kamen 2,17 Millionen zustande, was herausragenden 16,7 Prozent Marktanteil entsprach.

Bei kabel eins lief der US-Serienabend erneut schwächer als noch vor ein paar Wochen: Der kleine Sender unterhielt zunächst mit einer Doppelfolge von «Navy CIS» durchschnittlich 1,29 bzw. 1,40 Millionen Zuschauer und 4 bzw. 4,4 Prozent der Bevölkerung. In der Zielgruppe lag der Marktanteil mit 0,73 bzw. 0,79 Millionen Zuschauern bei 5,7 bzw. 6 Prozent. «Numb3rs» erreichte im Anschluss 1,08 Millionen Zuschauer und konnte den Zielgruppenmarktanteil auf 6,1 Prozent steigern. Bei RTL II verlief der Donnerstagabend besser als letzte Woche: Mit der US-Serie «Law & Order: New York» konnten diese Woche 1,16 Millionen Zuschauer erreicht werden, was 3,6 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den Werberelevanten wurden 5,2 Prozent Marktanteil erzielt, die Reichweite lag bei 0,66 Millionen. «Frauentausch» machte es im Anschluss noch besser und erzielte insgesamt 1,15 Millionen Zuschauer und 4,2 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe waren es 0,70 Millionen, der Marktanteil stieg auf 6,1 Prozent. VOX zeigte wieder einen US-Blockbuster und kann damit zufrieden sein, wenngleich man noch bessere Werte gewohnt ist: Der Fantasy-Actionfilm «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen» holte insgesamt 1,80 Millionen Zuschauer, und erzielte einen Marktanteil von 5,7 Prozent und 9 Prozent bei 1,16 Millionen Werberelevanten.