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ARD sendet nächsten Münster-«Tatort» kurz vor Weihnachten

Der 46. Fall von Thiel und Boerne dreht sich um den Fund einer Leiche, die vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt wurde.

Das «Tatort»-Duo Frank Thiel und Karl-Friedrich Boerne, gepsielt von Axel Prahl und Jan Josef Liefers ist das aktuell erfolgreichste Ermittlerpaar der traditionsreichen Krimi-Serie der ARD. Ihren bislang letzten Film „Unter Gärtnern“ verfolgten im März dieses Jahres 12,73 Millionen Zuschauer, abseits der Fußball-Übertragungen war es das meistgesehene Programm des Jahres. Am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, strahlt Das Erste ihren 46. Fall aus. Dieser trägt den Namen „Man stirbt nur zweimal“.

Der Fall dreht sich diesmal um einen rundum bizarren Fund in Münster. Die Leiche des Anwalts Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst) liegt vom Speer einer exotischen Krieger-Skulptur vollständig durchbohrt, mitten im Wohnhaus von Doreen Prätorius (Cordelia Wege). Dieses Haus gleicht einem Museum für exotische Kunst, und die Umstände des Todesfalls werfen ebenso viele Fragen auf wie der Zustand der Hausbesitzerin, die sich an nichts erinnern kann – nicht einmal an die Ursache ihrer eigenen, schwerwiegenden Verletzungen. Nun steht Doreen Prätorius im Zentrum der Mord-Ermittlung: Wie ist diese zerbrechlich wirkende Frau in diese Situation geraten? Ist sie das Opfer eines tragischen Unfalls oder selbst vielleicht eine manipulative Persönlichkeit, die für ihre Definition von Freiheit jede Grenze überschreitet?

Thiel und Boerne sind uneins über Doreens Charakter. Während Thiel trotz aller Widersprüche eine wachsende Sympathie für Doreen Prätorius entwickelt und an ihre Unschuld glaubt, sucht Boerne nach Hinweisen, die ihre vermeintlichen Geheimnisse offenbaren. Boernes Assistentin Silke Haller (ChrisTine Urspruch) jedenfalls hält Frauen für genauso gefährlich wie Männer, während Thiels Assistent Mirco Schrader (Björn Meyer) in Teilen überfordert scheint. Je tiefer das Münsteraner Team in die Details und Vergangenheit von Doreens Leben vordringt, desto mehr Fragen stellen sich.

Sascha Arango schrieb das Drehbuch, das Janis Rebecca Rattenni inszenierte. «Tatort – Man stirbt nur zweimal» ist eine Produktion der filmpool fiction, als Produzentin fungierte Iris Kiefer. Sophie Seitz verantwortet die Redaktions seitens des WDR. Die Dreharbeiten fanden vom 20. Februar bis zum 20. März 2024 in Münster, Köln und Umgebung statt.
23.10.2024 16:55 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155868
Veit-Luca Roth

super
schade


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Tatort – Man stirbt nur zweimal Tatort

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