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WGA stimmt für Autorenstreik

97,9 Prozent der Mitglieder sind mit der aktuellen Situation unzufrieden.

Die Writers Guild of America hat in einer Urabstimmung mit 97,85 Prozent Ja-Stimmen eine Streikerlaubnis erteilt, die die Gewerkschaftsführung ermächtigt, einen Streik auszurufen, sobald der Vertrag am 1. Mai ausläuft. In einer E-Mail an die Mitglieder teilte die Gilde mit, dass 78,79 Prozent der wahlberechtigten Mitglieder ihre Stimme abgegeben haben. Die Abstimmung ergab 9.020 Ja-Stimmen und 198 Nein-Stimmen.

"Diese Ergebnisse starten einen neuen Rekord sowohl für die Beteiligung als auch für die prozentuale Unterstützung bei einer Urabstimmung über eine Streikgenehmigung", so die Gilde. "Unsere Mitglieder haben gesprochen. Sie haben in überwältigender Zahl ihre kollektive Stärke, Solidarität und die Forderung nach sinnvollen Veränderungen zum Ausdruck gebracht. Mit dieser Demonstration von Einigkeit und Entschlossenheit werden wir weiter am Verhandlungstisch arbeiten, um einen fairen Vertrag für alle Autoren zu erreichen."

Diesmal strebt die WGA eine umfassende Überarbeitung der Autorenvergütung an, einschließlich einer beträchtlichen Anhebung der Mindestbeträge, einer besseren Formel für Restbeträge auf Streaming-Plattformen und einer Mindestbesetzung für alle Fernsehsendungen.
18.04.2023 10:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/141615
Fabian Riedner

super
schade


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