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«Nord bei Nordost»: ARD plant noch eine neue Krimi-Reihe

Nach «Nord bei Nordwest» siedelt die ARD im fiktiven mecklenburg-vorpommerischen Ort Westend die neue Reihe «Nord bei Nordost» an. Geplant ist die Ausstrahlung im kommenden Jahr.

Mit zuletzt bis zu 8,01 Millionen Zuschauern zählt die Krimi-Reihe «Nord bei Nordwest» zu den erfolgreichsten Serien von Das Erste. Weitere Filme befinden sich derzeit in der Mache. Und auch eine Art Spin-off ist nun geplant, wie der ARD am Montag mitteilte. So laufen derzeit in und um Malchow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), in Plau am See und Gallin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sowie in und um Hamburg die Dreharbeiten für einen Pilotfilm der Reihe «Nord bei Nordost», der ebenfalls am Donnerstagabend ausgestrahlt werden soll. Geplant ist der Film voraussichtlich für das kommende Jahr im Ersten und in der ARD-Mediathek.

Angesiedelt ist die Handlung in Mecklenburg-Vorpommern im fiktiven Ort „Westend“, weshalb der Auftaktfilm auch diesen Titel trägt. Dort teilen sich Cordelia Wege, David Bredin und Franz Dinda als die Polizisten Nina Hagen, Tim Engelmann und Felix Bittner ein Revier. In weiteren Rollen spielen unter anderem Thilo Prothmann, Johanna Polley, Knut Berger, Irina Potapenko und Laeni Geiseler. Das Buch hat Holger Karsten Schmidt geschrieben, der schon die Erfolgsreihe «Nord bei Nordwest» entworfen hat. Die Regie übernimmt Esther Rauch. «Nord bei Nordwest»-Produzent triple pictures übernimmt die Produktion, als Produzenten fungieren Claudia Schröder und Joshua Lantow.

Zum Inhalt: Der Ort Westend ist eine kleine Perle an der Mecklenburgischen Seenplatte. Von der Bundesstraße gibt es nur eine Abfahrt dorthin, denn Westend liegt am gleichnamigen Westender See. Wer nach Westend kommt, hatte die Kleinstadt zum Ziel. Dieses Idyll am See ist das Zuhause der Polizisten Nina Hagen (ihre Mutter fand den Vornamen witzig), Tim Engelmann und Felix Bittner. Das Revier hat eigentlich nur zwei Planstellen, aber im Zuge der Wende ist das untergegangen – und niemand in Westend hat einen vernünftigen Grund dafür gesehen, diesen Irrtum aufzuklären. Doch Hartwig Schulz (Prothmann) von der Personalabteilung des Landesinnenministeriums Mecklenburg-Vorpommern will jetzt vor Ort die Besetzung überprüfen und kann den Polizisten vielleicht ein interessantes Angebot machen. Während Hartwig Schulz vor dem noch geschlossenen Revier wartet, explodiert am hellichten Tag ein Hausboot auf dem Westender See. Die drei Polizisten finden schnell heraus, dass mehr dahintersteckt als nur eine manipulierte Gasflasche. Das Opfer Jan Witt war Investigativjournalist und bekannt dafür, auf der „Kehrseite der Menschlichkeit“ zu recherchieren. Welchem Verbrechen war er auf der Spur?
17.04.2023 13:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/141603
Veit-Luca Roth

super
schade

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Nord bei Nordwest Nord bei Nordost

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