Die von filmpool kommende Soap ist vor allem bei den ganz jungen Zuschauern populär. Eindeutig ist auch die Aufteilung der Zuschauer nach Bildungsschicht.
Unsere These: Über 1600 Folgen alt ist die RTL II-Vorabend-Serie
«Köln 50667» nun – und dürfte weiterhin ein Fall vor allem für das ganz junge Publikum sein.
Die nackten Zahlen: Die in diesem Jahr erfolgreichste Folge der Serie lief am Dienstag, 14. Mai – erstmals durchbrach die Produktion von filmpool hierbei in der klassischen Zielgruppe die Marke von zehn Prozent. War zunächst noch von 10,2 Prozent die Rede, wurden die Werte nachträglich nach unten korrigiert – auf immer noch erfolgreiche 10,0 Prozent bei den klassisch Umworbenen. 0,64 Millionen Menschen schauten zu, davon waren 0,48 Millionen der Zielgruppe zugehörig.
Wie zu erwarten war, punkten die Storys aus der Domstadt vor allem beim ganz jungen Publikum. So generierte die Serie bei den 20- bis 29-Jährigen im Schnitt 21,3 Prozent Marktanteil. 0,21 Millionen Zuschauer dieses Alters wurden gemessen. So kann gesagt werden: Ein Drittel aller Zuschauer sind in den Zwanzigern. Die zweitbeste Quote holte das Format bei den Fans zwischen 30 und 39 Jahren, hier wurden starke 8,8 Prozent gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen landete die Serie bei ebenfalls guten 8,5 Prozent. Noch eher uninteressant ist die Serie für Kinder – bei den 3- bis 13-Jährigen standen „nur“ 3,3 Prozent zu Buche.
Das gleiche gilt letztlich auch für das ältere Publikum. Bei den 50- bis 64-Jährigen tat sich die einstündige Sendung ab kurz nach 18 Uhr mit 1,9 Prozent schwer – die ermittelten rund 100.000 Zuschauer dürften zu einem nicht unwesentlichen Teil auch der Gruppe „Eltern, die zuschauen (müssen)“ angehören. Bei Zuschauern über 65 Jahren lag die gemessene Quote dann sogar nur noch bei 0,5 Prozent.
Nach Bildungsgrad geordnet hat der größte Teil ein Volks- oder Hauptschulabschluss: 0,35 Millionen. Es wird sehr deutlich, dass Menschen mit Abitur die Serie weit weniger anschauen: Nur 0,04 Millionen Zuschauer mit diesem Bildungsabschluss wurden ermittelt. Gar nur 0,01 Millionen Studierende oder Menschen mit abschlossenem Studium wurden für die filmpool-Produktion am 14. Mai ermittelt.
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