«Grey’s Anatomy» und auch der «Roseanne»-Nachfolger bleiben wohl noch länger Teil des Programms von ABC.
In Amerika touren die großen Sender derzeit durch die Städte und treffen dort Fans, Werbetreibende und Pressevertreter auf ihrer traditionellen Winter Tour. In dieser Woche war zum Beispiel ABC an der Reihe und gab dabei auch die Verlängerung von Formaten wie «The Good Doctor» oder «Shark Tank» bekannt. Noch keine Neuigkeiten gab es derweil zu zwei anderen Quotenhits des Senders:
«Grey’s Anatomy» und
«The Conners».
Man sei aber bei «The Conners» nah dran an einer Bestellung von Staffel zwei, sagte ABC-Entertainment-Chefin Karey Burke am Dienstag. Offenbar so nah dran, dass das Magazin
Deadline sogar schon über eine konkrete Episodenzahl spekuliert. 13 Stück sollen es werden. Live und innerhalb von drei Tagen kommt der «Roseanne»-Nachfolger auf rund 9,3 Millionen Zuschauer – ein ziemlich gutes Ergebnis. Die aktuell erste Staffel umfasst nur elf Episoden.
Burke äußerte sich auch zum Erfolgs-Drama
«Grey’s Anatomy», dessen Set sie eigenen Angaben zufolge erst diese Woche besucht hätte. Man plane mehr von der Serie, sagte sie zu
Deadline. Das klingt schon ziemlich nach einer 16. Staffel. Vor Kurzem hatte ABC die laufende Staffel 15 schon auf 25 Episoden aufgebläht. Offiziell erklärte Burke, der Status einer 16. Staffel sei noch schwebend, man sei in Gesprächen.
Klar ist derweil, dass man ein Marvel-Projekt zu den Akten legt. Offenbar konnte das Buch von Allan Heinberg nicht überzeugen. Warum, das ist nicht klar. Fakt ist nur, dass ABC nun eine Strafe zahlen muss, weil es die Entwicklung des Stoffes nicht weiter verfolgt.
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