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RTL wird ab April ‚echt gerecht‘

Kurz nach Ostern lädt der Kölner Sender dienstags wieder durch und startet seine dritte Serien-Produktion. Birte Hanusrichter spielt die Hauptrolle in der Anwaltsserie.

Mit bis dato maximal zwölf Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe ist die dienstags gezeigte Anwalts-Serie «Beck is back!» für RTL kein durchschlagender Erfolg. Wenn sich im März nicht noch eine deutliche Steigerung einstellt, dürfte es das für die UFA-Produktion gewesen sein. Das dürfte zudem die Vorfreude auf eine weitere RTL-Serie nicht vergrößern. Denn: Mit «Jenny – echt gerecht!» steht schon ein weiteres Format, das im Anwalts-Genre verortet ist, in den Startlöchern. Nach dem Finale von «Sankt Maik» und «Beck is back» wird RTL in der Karwoche eine Verschnaufpause einlegen und nur auf Re-Runs von «Doctor’s DIary» setzen (wir berichteten).

Für den Tag nach Ostermontag, also den 3. April, hat man nun den Start von «Jenny – echt gerecht» als Doppelfolge ab 20.15 Uhr angekündigt. Brite Hanusrichter spielt in dem Format die Rolle der Jenny Kramer, bei der gerade Vieles schief läuft. Erst verliert die alleinerziehende Mutter ihren Job, und dann wird sie auch noch von ihrem Pflichtverteidiger versetzt, als sie vor Gericht um den Unterhalt für ihre Tochter Kim kämpft. Der hatte nämlich die Nacht ordentlich gefeiert und seinen Pro-Bono-Termin schlicht verschlafen. Doch Jenny wäre nicht Jenny, würde sie sich das gefallen lassen. Wutentbrannt stürmt sie in die Kanzlei ihres Anwalts Maximilian Mertens, der sie reichlich angeschlagen mit einem Fünfziger abspeisen will. Ein Zufall und eine Verwechslung später, steht Jenny plötzlich als neue Aushilfskraft der Kanzlei vor Maximilian - zu seinem großen Entsetzen. Und es kommt für ihn noch dicker: Jenny schleppt "ihre" erste Mandantin an, ein ukrainisches Zimmermädchen, das den Vater ihres ungeborenen Kindes auf Unterhalt verklagen will… Die Serie kommt von Talpa Germany Fiction (Produzenten: Karsten Roeder und Carsten Kelber).


Zehn Folgen der Anwaltsserie wurden produziert, die vermutlich noch mit Neustart Nummer 4 im Zusammenspiel laufen werden. Es fehlt noch die Arzt-Serie «Lifelines» mit Jan Hartmann, für die es noch keinen Starttermin gibt.
06.03.2018 14:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/99475
Manuel Weis

super
schade

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31 %

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Tags

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Es gibt 9 Kommentare zum Artikel
Florence
07.03.2018 01:01 Uhr 7

Verständlich, dass jemand der vermutlich jahrelang davon befreit war (oder gar noch ist), sich darüber keine große Gedanken macht :wink:



Tatsache ist aber nun einmal, dass die ÖR überwiegend ein sehr einseitiges Programm anbieten und man als genötigter Gebührenzahler durchaus auch mal mehr Abwechslung erwarten darf, gerade im Genre-Bereich, als immer nur wieder Krimis, Volksmusik und seichte Liebesschnulzen.
Kingsdale
07.03.2018 08:23 Uhr 8
Kann medical_fan zu Zustimmen. Aber lassen wird das mal mit den Gebühren, da wird sich sowieso nichts ändern.

Aber die ganzen Sokos und Tatorte sind ansich schon eine Qual, Wenn man mal schaut ähneln sich die ganze Fälle, werden immer wieder neu augewärmt und überall sieht man die selben Darstellen. Abwechslung ist ein Fremdwort. Selbst meine Mom die absoluter Krimifan ist und jahrelang ARD und ZDF treu war, die es also sehr gut weiss, schüttelt heute nur noch den Kopf und hat sich abgewendet. Sagte auch: Immer das Selbe.
Kaffeesachse
07.03.2018 08:52 Uhr 9
Immer wieder dieses "Volksmusik"-Märchen. Kann ich auch nicht mehr hören. Die, die das gern hören beschweren sich, dass es genau die gar nicht mehr gibt. :lol:

Und Deutschland ist nicht so groß, dass es dauernd neue Darsteller hervorbringt. Ja und euer Amikram ist doch ehrlich gesagt auch immer dieselbe Leier, vielleicht mit einem etwas größeren Rahmen. Das brauch ICH nicht, das müssen die von MEINEN Gebühren nun wirklich nicht kaufen! :mrgreen:
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