Freilich sind die Zombies für AMC immer noch ein Erfolg. Aber die inhaltliche Kritik schlägt sich in immer niedrigeren Zuschauerzahlen nieder.
Wo sind die inhaltlichen Probleme?
Mit dem inhaltlichen Niedergang der AMC-Zombies hat sich Timo Nöthling kürzlich in einem
Serientäter-Artikel befasst.
Man kann es so sagen: Die Zombie-Serie
«The Walking Dead» steckt knöcheltief im Quoten-Morast. Am Sonntagabend holte die zweite Folge der Staffel 8B die niedrigsten Reichweiten seit Staffel eins bei den 18- bis 49-Jähirgen. Insgesamt lief es in Staffel zwei, am 4. März 2012, schlechter. Heißt: Die Zeiten, in denen die AMC-Serie Werte jenseits der 15-Millionen-Marke holte, sind in ganz weite Ferne gerückt.
Nur noch 6,82 Millionen Menschen wollten die Episode live sehen – damit bleibt das Format weiterhin die erfolgreichste AMC-Eigenproduktion, doch der Fanschwund ging in den vergangenen Monaten erschreckend schnell. 2,65 Millionen Leute sahen direkt im Anschluss die begleitende Talkshow
«The Talking Dead».
Showtime sendete am Sonntag seine beiden Serien; kam mit
«Homeland» und
«The Chi» auf 0,93 und 0,68 Millionen Zuschauer. Auch das waren deutlich niedrigere Werte als sonst. Für alle Formate kam erschwerend hinzu, dass sie parallel zu der Oscar-Verleihung (zu sehen bei Network ABC) liefen.
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
07.03.2018 07:34 Uhr 4
Leider wird es für mich als Fan des Endzeit-Zombie-Genres wieder etwas düster am Serienhimmel wenn TWD Mal ausgelaufen ist. FTWD ist eher eine Qual und über Z-Nation will ich lieber gar nicht reden.
07.03.2018 08:53 Uhr 5
07.03.2018 17:53 Uhr 6