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Primetime-Check: Freitag, 17. November 2017

Wer setzte sich im Duell der Komiker durch? Wie schlug sich das Drama im Ersten im Vergleich zur harten ZDF-Konkurrenz? Der Überblick im Primetime-Check.

Mit 4,56 und 4,41 Millionen Zuschauern dominierten die beiden ZDF-Krimis die Primetime am Freitagabend. 15,2 und 14,9 Prozent standen für «Ein Fall für zwei» und die «SOKO Leipzig» auf dem Papier. Bei den 14- bis 49-Jährigen fiel die Bilanz mit 6,8 und 6,9 Prozent (0,64 und 0,68 Millionen) ebenfalls ganz ordentlich aus. Mit nur 300.000 Zuschauern Abstand landete «Kilimandscharo - Reise ins Leben» dahinter: 4,11 Millionen bzw. 13,7 Prozent der Fernsehenden interessierten sich für das Drama im Ersten. Wie aber auch beim ZDF fiel das Interesse der Jüngeren mit 0,53 Millionen Zuschauern und 5,6 Prozent Marktanteil etwas verhaltener aus.

Um die Vormacht in der werberelevanten Zielgruppe duellierten sich zwei deutsche Komiker. Letztlich entschied «LUKE! Die 90er und ich» auf Sat.1 das Rennen für sich – wenn auch denkbar knapp. 1,40 Millionen 14- bis 49-Jährige interessierten sich für die neue Show, während 1,39 Millionen das Live-Programm von Mario Barth bei RTL verfolgten. Dank der längeren Sendezeit hatte Mockridge einen größeren Vorsprung bei den Marktanteilen: 15,3 Prozent standen für die 90er-Show auf dem Papier, Mario Barth erzielte 14,6 Prozent. Beim Gesamtpublikum war jedoch Barths Auftritt auf der Berliner Waldbühne beliebter: 2,61 Millionen schalteten ein (8,9 Prozent), Mockridge erreichte lediglich 2,07 Millionen (7,5 Prozent).

Mit einigem Abstand folgte dann «Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen» bei ProSieben, die 1,55 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,85 Millionen zwischen 14 und 49 anlockte. Bei allen hatte das ordentliche 5,3 Prozent zur Folge, bei den Umworbenen kamen unterdurchschnittliche neun Prozent zustande. Unterdessen erreichte «Law & Order: Special Victims Unit» bei VOX 1,02 und 1,07 Millionen Zuschauer ab drei, womit 3,4 und 3,7 Prozent Marktanteil einhergingen. In der werberelevanten Zielgruppe verbuchte die Serie enttäuschende 5,5 und 5,1 Prozent (0,51 und 0,49 Mio.).

Derweil waren sich «Navy CIS», «Navy CIS: New Orleans» und «Zurück in die Zukunft 3» was die Zuschauerzahlen angeht ziemlich einig. Sowohl die Serien bei kabel eins als auch der Film bei RTL II erreichten 0,97 Millionen Zuschauer ab drei. Bei den 14- bis 49-Jährigen war «Zurück in die Zukunft» mit 6,2 Prozent Marktanteil allerdings überlegen und überbot sogar die VOX-Serien. Bei kabel eins verzeichneten «Navy CIS» und «Navy CIS: New Orleans» 3,8 und 4,1 Prozent (0,36 und 0,40 Mio.).
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
18.11.2017 09:50 Uhr Kurz-URL: qmde.de/97196
Robert Meyer

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