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ARD ändert Namen seiner Kirchen-Reportagen

Das neue Label wird im Dezember eingeführt.

Die erstmals 1984 ausgestrahlte Kirchen-Doku «Gott und die Welt» bekommt ab Dezember einen neuen Namen im Ersten. Beginnend mit der Ausgabe, die am 3. Dezember zu sehen ist, heißt das Format dann «Echtes Leben». Auf dem gewohnten Sendeplatz, immer sonntags um 17:30 Uhr, beschäftigt sich «Echtes Leben» mit Kernthemen der menschlichen Existenz wie Geburt, Krankheit, Tod, Glauben, Glück und Liebe, mit Fragen des gesellschaftlichen und persönlichen Lebens und Zusammenlebens, kurz: mit Themen aus der Mitte des Lebens.

Nach ARD-Angaben wird sich das Format in seinen Reportagen mit unterschiedlichen Lebensmodellen beschäftigen, beispielsweise die Diskussion um 24 Stunden-Kitas begleiten oder die Bedeutung von Ehe und Single-Dasein heute betrachten.

Wie bisher auch läuft die Reihe einmal monatlich. Am 3. Dezember 2017, um 17:30 Uhr geht es in "Risiko Samenspende - Auf der Suche nach einem Unbekannten" (NDR) um Samenspender und ihre Kinder. Aber auch der Tod gehört in diese Reihe. In "Kais letzte Reise" (BR, am 14. Januar 2018) werden Menschen begleitet, die ihrem verstorbenen Freund den letzten Wunsch erfüllen: So soll Kais Asche im Polarmeer verstreut werden - in Anwesenheit eines Eisbären.
30.10.2017 13:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/96788
Manuel Weis

super
schade


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Echtes Leben Gott und die Welt

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