Kein Scherz: Krachbummexperte Michael Bay bringt die Vorschulserie «Dora the Explorer» ins Kino.
Mittlerweile 17 Jahre ist es her, seit die Vorschulserie
«Dora the Explorer» (deutscher Titel: «Dora») das Licht der Fernsehwelt erblickt hat. Die Nickelodeon-Animationsserie über eine siebenjährige, abenteuerlustige Latina und ihren Affen-Sidekick Boots dient unter anderem der bilingualen Erziehung – so werden im Original Englisch und Spanisch, in der deutschen Synchronfassung derweil Deutsch und Englisch gesprochen. Insgesamt liegen 172 Episoden des Formats vor, die auch nun, drei Jahre nach der Absetzung, in zahlreichen Ländern wiederholt werden.
Nun steht die Marke vor einer unerwarteten Erweiterung: Wie 'The Hollywood Reporter' in Erfahrung gebracht hat, wird «Transformers»-Regisseur Michael Bay mittels seiner Produktionschmiede Platinum Dunes einen Realfilm über die neugierige Dora produzieren. Platinum Dunes ist bislang primär für Remakes von ikonischen Horrorfilmen wie «Nightmare on Elm Street» bekannt, verantwortete aber auch die zwei jüngsten «Teenage Mutant Ninja Turtles»-Filme.
Als Regisseur wurde Nick Stoller angeheuert, der Kopf hinter den «Bad Neighbors»-Komödien sowie «Nie wieder Sex mit der Ex» und «Störche – Abenteuer im Anflug». Darüber hinaus wirkte er am Drehbuch zu «Die Muppets» mit. Laut 'The Hollywood Reporter' hofft das Produktionsteam, den «Dora»-Film bis 2019 zu verwirklichen. Im Film wird die Titelfigur keine Siebenjährige mehr sein, sondern eine Teenagerin, die mit ihrem Cousin Diego in einer Großstadt lebt.
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