Der einwöchige «Verkauf's zu Haus»-Test fiel insgesamt enttäuschend aus. Aber auch die wieder eingesetzten «Verdachtsfälle» konnten am Montag nicht überzeugen.
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Mit «Verkauf’s zu Haus» testete RTL in der vergangenen Woche ein neues Nachmittags-Format, das sich im Vergleich zu anderen Privaten-Dailys wieder die Realität in den Mittelpunkt rückte. Doch der Erfolg des Formats hielt sich deutlich in Grenzen und konnte den schwächelnden Scripted-Realities aus Quotensicht nicht enteilen. Nach der einwöchigen Testphase kehrte nun
«Verdachtsfälle - Spezial» auf den 14 Uhr-Slot zurück und verbuchte ebenfalls nur schwache 10,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Den «Verkauf’s zu Haus»-Schnitt übertrumpfte die Serie damit zwar, allerdings verzeichnete das neue Format an zwei Tagen ebenfalls Werte in dieser Höhe.
«Verdachtsfälle - Spezial» war sogar noch eines der stärkeren Formate am RTL-Nachmittag. Die anschließenden «Verdachtsfälle»-Ausgaben erzielten nur 10,3 und 8,8 Prozent bei den Umworbenen, «Betrugsfälle» fiel sogar auf 8,3 Prozent. Erst
«Unter uns» trieb die Bilanz mit 11,7 Prozent wieder nach oben.
Auch ein anderes neues Format hatte in der vergangenen Woche massive Probleme: das Nachmittags-Quiz
«Schätzen Sie mal!» war bisher bei weitem kein Erfolg. Am Montag kletterte die Show mit Jochen Schropp immerhin bei den 14- bis 49-Jährigen in die Nähe des Senderschnitts und verbuchte ihren bisher höchsten Wert. 6,3 Prozent verzeichnete das Quiz in der jungen Zielgruppe, verweilte beim Gesamtpublikum mit 6,5 Prozent und 0,65 Millionen Zuschauern weiter im roten Bereich.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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