Der Sci-Fi-Film «Valerian – Die Stadt der tausend Planeten» lässt schon vor Kinostart die Konkurrenz Staub schlucken: Luc Bessons Neuster ist die bis dato teuerste französische Kinoproduktion.
Wie viele Superlativen sich «Das fünfte Element»-Macher Luc Besson mit seiner neuen Regiearbeit «Valerian – Die Stadt der tausend Planeten» verdient, dürfte erst nach dem Kinostart diesen Sommer so richtig deutlich werden. Zumindest einen Bestwert hat die farbenfrohe Sci-Fi-Produktion jedoch bereits jetzt fest in der Hand: Luc Bessons Adaption des Kultcomics «Valerian und Veronique» aus dem Jahr 1967 ist die bislang teuerste französische Kinoproduktion – und dies mit einem beachtlichen Abstand.
Laut eines Berichts von 'Cineuropa' kostete der bisherige Spitzenreiter «Asterix bei den Olympischen Spielen» 78 Millionen Euro (respektive 82 Millionen US-Dollar, ungefähr so viel wie «The Expendables»). «Valerian – Die Stadt der tausend Planeten» verschlang indes 197,47 Millionen Euro, die allein aus französischen Mitteln aufgebracht wurden. Mit einem Budget von umgerechnet 210 Millionen Dollar steht die Comicadaption also auf einer Augenhöhe mit solchen Hollywood-Großprojekten wie «Transformers: Ära des Untergangs».
Während die Finanzmittel komplett aus Frankreich stammen, ist der Cast internationaler Natur: Die Hauptrollen übernehmen «A Cure for Wellness»-Hauptdarsteller Dane DeHaan und Model Cara Delevingne, in weiteren Rollen sind Clive Owen, Popsängerin Rihanna, John Goodman, Ethan Hawke, Kris Wu und Herbie Hancock an dem Spektakel beteiligt. Der deutsche Kinostart ist der 20. Juli 2017.
Zur Einstimmung hier nochmal die Trailer zu «Valerian – Die Stadt der tausend Planeten»:
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