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Primetime-Check: Freitag, 3. März 2017

RTL II gelang mit Marty McFly eine kleine Überraschung, das ZDF dominierte beim Gesamtpublikum. Die kompakte Freitagabend-Übersicht im Primetime-Check.

Die ZDF-Krimis konnten am Freitagabend die meisten Zuschauer überzeugen. Zuerst waren 5,37 Millionen mit von der Partie, um «Der Alte» zu sehen, danach blieben noch 4,82 Millionen für den Staffelstart von «Letzte Spur Berlin» an den Bildschirmen. Beim Gesamtpublikum hatte das gute 17,6 und 15,0 Prozent Marktanteil zur Folge. Das jüngere Publikum war eher den Privatsendern zugeneigt, trotzdem dürfen sich die beiden Krimis über 8,2 und 8,1 Prozent Marktanteil freuen (0,82 und 0,83 Mio.). Dahinter landete die ARD-Komödie «Zwei Bauern und kein Land», die 3,95 Millionen Zuschauer sehen wollten. Das hatte ordentliche 12,5 bzw. 7,2 Prozent zur Folge – 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein.

Den Primetime-Sieg beim jungen Publikum schnappte sich unterdessen «5 gegen Jauch» bei RTL: 13,8 Prozent Marktanteil und 1,35 Millionen 14- bis 49-Jährige standen in der werberelevanten Zielgruppe zu Buche. Insgesamt verzeichnete die Show nur 100.000 weniger als die ARD-Komödie: 3,85 Millionen waren mit von der Partie, was gute 13 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Der ärgste Verfolger war «Disturbia» bei ProSieben, das bei den Umworbenen 13 Prozent generierte und 1,30 Millionen im jungen Alter überzeugte. Der Abstand beim Gesamtpublikum war jedoch etwas größer: 2,11 Millionen kamen für den Streifen mit Shia LaBeouf zusammen (6,9 Prozent).

RTL II durfte sich derweil über den Erfolg von «Zurück in die Zukunft» freuen, das in der werberelevanten Zielgruppe den dritten Platz im Primetime-Ranking belegte. 8,9 Prozent und 0,88 Millionen verzeichnete Marty McFly bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt interessierten sich 1,34 Millionen für die Sci-Fi-Komödie aus dem Jahr 1985, was zu starken 4,5 Prozent Gesamtmarktanteil führte. Sat.1 musste sich mit den schwachen Shows «So tickt der Mensch» und «Mindmagic» dahinter einordnen. Jeweils 1,26 Millionen interessierten sich für die beiden Formate, was zuerst 4,0 und danach 4,6 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Beide Formate konnten sich im Vergleich zur Vorwoche steigern, rangierten bei den Umworbenen aber mit 7,7 und 7,0 Prozent (0,77 und 0,67 Mio.) noch deutlich unter dem Senderschnitt.

Am Ende des Feldes lieferten sich VOX und kabel eins ein enges Rennen. Beim Gesamtpublikum lag zuerst «Detective Laura Diamond» bei kabel eins mit 0,94 Millionen Zuschauern (3,0 Prozent) vor VOX und «Law & Order: Special Victims Unit», das 0,90 Millionen (2,9 Prozent) anlockte. In der werberelevanten Zielgruppe lag «Law & Order» mit 4,5 Prozent (0,45 Mio.) klar vor «Detective Laura Diamond», die nur 3,8 Prozent (0,38 Mio.) erzielte. Später legte die US-Krimiserie bei VOX zu und kam auf eine Million Zuschauer (3,3 Prozent) sowie fünf Prozent bei den Umworbenen (0,51 Mio.). «Castle» musste sich gleichzeitig mit 0,87 Mio. (2,8 Prozent) sowie 4,2 Prozent (0,43 Mio.) begnügen. Während «Castle» bei kabel eins danach ungefähr auf diesem Niveau verweilte, steigerte sich «Law & Order» noch auf bis zu 6,6 Prozent in der Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.03.2017 10:08 Uhr Kurz-URL: qmde.de/91609
Robert Meyer

super
schade


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Tags

5 gegen Jauch Castle Der Alte Detective Laura Diamond Disturbia Law & Order Law & Order: Special Victims Unit Letzte Spur Berlin Mindmagic So tickt der Mensch Special Victims Unit Zurück in die Zukunft Zwei Bauern und kein Land

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