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«Einstein» legt zu, «akte» trotz Gina Lisa schwach

Die zweite Folge der neuen Sat.1-Serie erreichte sogar mehr als zwölf Prozent. Nach 22.15 Uhr war der Sender hingegen chancenlos.

Quotenverlauf: «Einstein»

  • Erstausstrahlung des Films ('15): 3,37 Mio. (10,8% / 13,8%)
  • Serienauftakt (letzte Woche): 2,56 Mio. (7,7% / 10,5%)
  • Folge zwei (auch letzte Woche): 2,31 Mio. (7,4% / 10,5%)
Bei Sat.1 wollte man am Dienstagabend vom überragenden Erfolg des Dschungelcamps profitieren – und richtete seine «akte 20.17» thematisch dementsprechend aus. Neben Donald Trump setzte sich das Magazin unter anderem mit der Person Gina Lisa auseinander, die in diesen Tagen bekanntlich Teilnehmerin von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» ist. Der Quote half das allerdings kaum, sie blieb ab 22.15 Uhr und somit in direkter Konkurrenz zum Dschungelcamp bei miesen 5,2 Prozent der Umworbenen hängen. Nicht besser sah es für das Sat.1-Magazin mit Claus Strunz bei allen aus, wo es gerade einmal zu 0,94 Millionen Zuschauern und 3,9 Prozent reichte. Immerhin: Im Vergleich zur Dschungel-Zeit 2016 verbesserte sich das Magazin minimal - damals landete man in den besagten zwei Wochen bei 4,8 und 4,9 Prozent der Umworbenen.

Viel lieber wird Sat.1 am Tag danach aber auf die Primetime und seine neue Serie «Einstein» verweisen, die in ihrer zweiten Woche sogar zulegen konnte. So schalteten für die erste der beiden Folgen ab 20.15 Uhr 2,36 Millionen Zuschauer ein, womit der Bällchensender auf 11,3 Prozent der Umworbenen gelangte. Zum Vergleich: Vergangene Woche war die Reichweite mit knapp 2,5 Millionen Menschen etwas höher ausgefallen, dafür lag der Marktanteil in der Zielgruppe auf etwas niedrigerem Niveau (siehe Infobox).

Die zweite Folge wusste eine Stunde später schließlich in jeder Hinsicht zuzulegen und erreichte ab 21.15 Uhr 2,39 Millionen Zuschauer bei 7,7 Prozent insgesamt. Gegenüber der ersten Folge ging es somit schon bei allen um 0,5 Prozentpunkte nach oben. In der Zielgruppe war der Quotenanstieg sogar deutlicher, hier reichte es nun zu 12,2 Prozent. Vergangene Woche hatte die zweite Folge noch etwas weniger Zuschauer als die erste erreicht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
18.01.2017 08:57 Uhr Kurz-URL: qmde.de/90642
David Grzeschik

super
schade

90 %
10 %

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