Während Polizeiformate derzeit eigentlich der Renner sind, wird RTL die Dosis der Polizeigeschichten reduzieren. Scripted Realitys bleiben aber im Programm.
Der Kölner Sender RTL baut bereits ab kommender Woche sein Daytime-Programm um; und es würde nicht wundern, wann das gar nicht so sehr auffällt. Wo bislang ab 14 Uhr noch zwei Folgen des
«Blaulicht Reports» laufen, wird RTL ab Montag auf nur noch eine Ausgabe setzen. Um 15 Uhr übernimmt dann
«Verdachtsfälle spezial», ehe um 16 Uhr wie geplant eine normale
«Verdachtsfälle»-Episode eingesetzt wird.
Auch am Vormittag werden die Polizeigeschichten ersetzt. Aktuell zeigt RTL montags bis freitags ab 9.30 Uhr 90 Minuten lang Storys der Sendung. Beginnend ab dem 5. Dezember wird der Kölner Privatsender vormittags wieder eine Wiederholung von
«Betrugsfälle» senden, ehe um 10 Uhr dann zwei Episoden der
«Trovatos» laufen. Die Detektiv-Geschichten sind bislang nur um 11 Uhr im Ablauf.
Mit den Quoten kann diese Entscheidung eigentlich nicht zusammenhängen: Erst am Montag hatten die Polizeigeschichten nachmittags um 15 Uhr an die 19 Prozent Marktanteil generiert. Sie werden ab Dezember übrigens auch am Sonntag ersetzt. Dann ist den ganzen Vormittag über das Format
«Familien im Brennpunkt» zu sehen. Durchschnaufen also für die TV-Cops.
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