Die Pilotfolge war schon im März 2015 zu sehen, nun soll im Januar 2017 endlich die neue Serie «Einstein» mit Tom Beck anlaufen.
Lange hat es gedauert, bis Sat.1 einen geeigneten Sendeplatz zur Ausstrahlung seiner neuen Serie
«Einstein» fand: Schon am 24. März 2015 zeigte der Unterföhringer Sender die Pilotfolge des neuen Formats mit dem ehemaligen «Alarm für Cobra 11»-Star Tom Beck, die damals zu sehr sehenswerten Quoten führte: 3,37 Millionen Zuschauer schalteten ein, das bedeutete 10,8 Prozent insgesamt und 13,8 Prozent in der Zielgruppe. Fast zwei Jahre später will Sat.1 auf diesem starken Debüt aufbauen: Am 10. Januar erhält «Einstein» einen regulären Sendeplatz am Dienstagabend und damit an dem Wochentag, an dem auch der Pilot einst gezeigt wurde.
Derzeit sind am Dienstag in Sat.1 Spielfilme zu sehen - zum Teil deutsche Kinofilme, zum Teil aber auch Eigenproduktionen, die aktuell für wechselhafte Quotenergebnisse sorgen. Erstmals seit September 2015 wird mit «Einstein» zur besten Sendezeit am Dienstag in Sat.1 wieder eine Serie zu sehen sein. Damals sendete Sat.1 noch die Diana Amft-Serie «Josephine Klick», die allerdings ohne den starken Vorlauf des «letzten Bullen» beim Publikum nicht mehr ankam und nach zwei Staffeln beendet wurde. Im Doppelpack mit «Josephine Klick» wurde auch das neue Format «Frauenherzen» nach enttäuschenden Quoten rasch abgesetzt. Nachdem Sat.1 dementsprechend vorsichtig mit seiner Serienbestellung war und zunächst nur sechs «Einstein»-Episoden orderte, erhöhte der Bällchensender die Bestellung nachträglich auf zehn Ausgaben.
Jeweils in Doppelfolgen soll «Einstein» dann ab dem neuen Jahr auf Sendung gehen, sodass die erste Staffel des Serien-Newcomers schon nach wenigen Woche beendet sein wird. Ein wenig verwunderlich kommt dieser Aspekt unter Berücksichtigung der Tatsache daher, dass die hochgehandelte neue Serie «23 Cases» eigentlich schon fertig produziert ist, aber noch unter Verschluss gehalten wird.
Beck verkörpert in «Einstein» den exzentrischen Wissenschaftler Felix Winterberg, der seinen Spitznamen "Einstein" der Tatsache zu verdanken hat, dass er der Ururenkel von Albert Einstein ist. Er griff der Polizei bereits im Piloten bei ihren Ermittlungen unter die Arme - und wird dies künftig noch häufiger tun. Annika Ernst spielt die aufstrebende Kommissarin Elena Lange, Rolf Kanies den Präsidiumsleiter der Polizeidienststelle Bochum.
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