Die umstrittene Realityshow wird mit der aktuell laufenden Staffel elf beendet.
Wenn schon ein kontroverser Geschäftsmann mit fragwürdigen Ansichten ins Weiße Haus zieht, kann man wenigstens die Schlagzahl von exzentrischen Geschäftsmännern mit problematischen Wertevorstellungen im US-Kabelfernsehen drosseln: Wie der US-Kabelsender A&E mitteilt, stellt er seine kontroverse Realityserie
«Duck Dynasty» mit dem Ende der aktuell laufenden Season elf ein. Somit wird es das Format auf 130 Episoden bringen, voraussichtlich wird die letzte reguläre Ausgabe am 12. April 2017 über den Äther geschickt.
Willie Robertson, einer der Protagonisten des Formats über ein familiengeführtes Jagdsportartikelimperium, erklärt: „Nach fünf Jahren haben wir uns als Familie entschlossen, dass dies das letzte Kapitel der «Duck Dynasty»-Reihe sein soll.“ Ganz unkommentiert sollte man diese Behauptung aber nicht stehen lassen. Einerseits, weil sich A&E offen hält, nach Serienende unregelmäßige Specials über die streitbare Familie zu zeigen.
Andererseits darf bezweifelt werden, dass die Serie aus Initiative der durch intolerante Aussagen auf sich aufmerksam machenden Robertsons beendet wird: Zuletzt gingen die Einschaltquoten der Dokusoap den Bach herunter, so dass eine Absetzung A&E nach all dem Tumult, den das mit Schockaussagen gespickte Format verursacht, wohl nicht sonderlich schmerzen wird.
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