Am Sonntagmittag kam «Ein Herbsttag in Wien» nicht sonderlich gut beim Publikum an.
Knapp zwei Stunden lang sollte Beatrice Egli mit ihrer Show
«Ein Herbsttag in Wien» das Publikum begeistern. Das ZDF setzte die Produktion aus Österreich dabei fast auf den Sendeplatz, den das ZDF-Publikum vom «Fernsehgarten» gewohnt ist. Es ging um 12.20 Uhr los. Doch wirklich erfolgreich verlief dieses Experiment nicht. Mehr als 7,7 Prozent Marktanteil ließen sich mit der Musiksendung nicht generieren. 1,14 Millionen Leute ab drei Jahren hatten im Schnitt eingeschaltet. Die Sendung passte sich somit in eine recht schwache ZDF-Daytime ein, aus der allerhöchstens das vormittägliche
«Bares für Rares» mit 12,7 Prozent (1,55 Millionen Zuseher) herausstach.
Auch nachmittags herrschte beim ZDF ein Zuschauermangel. Der um kurz nach 14 Uhr gezeigte
«Haustier-Check» landete insgesamt bei gerade einmal fünf Prozent Marktanteil,
«Der Ruf der Wale» steigerte sich schließlich auf kaum bessere 6,4 Prozent. Ebenfalls bei 6,4 Prozent lag dann
«planet.e: Klimawandel im Supermarkt».
Und zu allem Überfluss hatte letztlich auch der Primetime-Film
«Wenn es Liebe ist» Luft nach oben. Mit nur zwölf Prozent Marktanteil insgesamt landete die Produktion mit Harald Krassnitzer nur auf Senderschnitt. 4,47 Millionen Menschen schauten zu. Das ab 21.45 Uhr gezeigte
«heute-journal» steigerte sich schließlich auf 4,57 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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