«America’s Got Talent» war ohnehin das einzige Format am Dienstagabend, das bei den jungen Zusehern wirklich punktete.
Die Republican National Convention, die schließlich Donald Trump zu ihrem Präsidentschaftskandidaten bei den Wahlen im November machte, war wieder wichtiger Teil des US-TV-Programms am Mittwoch. Zwischen 22.00 und 23.00 Uhr berichteten die drei großen Sender live: NBC generierte dabei fünf Prozent Marktanteil bei den Jungen (5,30 Millionen), CBS und ABC kamen nicht über zwei Prozent hinaus und informierten 2,48 und 2,28 Millionen Leute.
NBC war auch deshalb so gefragt, weil im Vorfeld die einzige US-Sendung des Dienstags dort lief, die auf halbwegs gute Zahlen kam. Eine neue Ausgabe von
«America’s Got Talent» erreichte starke neun Prozent bei den Jungen und gesamt 10,75 Millionen Zuschauer. Somit lag man klar vor einem
«NCIS»-Rerun, der zwar 6,28 Millionen Fans insgesamt begeisterte, das junge Volk (3%) aber eher kalt ließ.
«Hotel Hell» bei FOX kam nicht über 2,37 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren hinaus (4%, Zielgruppe) und ABCs Sitcoms «The Middle» und «Fresh off the Boat» landeten bei drei und 2,29 Millionen. Je drei Prozent wurden ermittelt.
The CW zeigte nach einem alten
«The Flash»-Abenteuer (0,81 Millionen gesamt, 1% 18-49) das Finale von
«Containment», der zu ProSieben kommenden Sendung. Mit 0,85 Millionen Zusehern war das Ende kein Hit – der Serie war schon weit vorher die Puste ausgegangen. Mit einem Prozent bei den Jungen lag man deutlich hinter der Konkurrenz. Die CBS-Sommerserie
«Zoo» fristete mit 4,07 Millionen Zuschauern ein Schatten-Dasein (3%),
«Coupled» von FOX versagte mit gerade einmal 1,3 Millionen Fans. Die Quote lag hier bei zwei Prozent. Bleibt noch ein Blick auf ABC, wo eine weitere «Fresh off the Boat»-Folge und ein «The Real O’Neills»-Rerun mit 2,10 und 1,79 Millionen Fans eine magere Figur abgaben. Mehr als zwei Prozent waren nicht drin.
In diesem Sinne: Fernseh-Sommer, wann bist du vorbei?
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