«Blue Bloods»-Beförderung macht sich nicht bezahlt

Seit Samstag dürfen die Erstausstrahlungen der US-Krimiserie mit Tom Selleck in einer der Hauptrollen samstagabends schon um 20.15 Uhr bei kabel eins ran. Davor war das Format immer erst knapp drei Stunden später on Air gegangen. Schon dort fielen die Zielgruppen-Marktanteile mit bestenfalls 5,4 Prozent sehr mau aus – erst vor einer Woche wurde mit 2,0 Prozent sogar ein Staffel-Tief gemessen.

Insofern standen die Vorzeichen für die vermeintlich beste Sendezeit alles andere als gut – und die Befürchtungen, dass es hier ebenfalls nicht funktionieren würde, haben sich zumindest zum Auftakt bewahrheitet: Mehr als 2,0 sowie 1,8 Prozent waren in der werberelevanten 14- bis 49-Jährigen nicht drin gewesen. 0,77 Millionen aller Fernsehenden wurden für die Doppelfolge mobilisiert.

«Navy CIS: L.A.» tat sich gegen 22 Uhr ebenso schwer und blieb bei 2,6 Prozent hängen, erst die Mutterserie – «Navy CIS» – brachte Besserung: 4,6 und 5,3 Prozent wurden für die Re-Runs bei den Jüngeren gemessen. 0,99 Millionen sowie 0,86 Millionen Krimifreunde ab drei Jahren schalteten ein. «Game of Thrones» war bei RTL II ab 22.20 Uhr stärker unterwegs als kabel eins, wobei man sich in Grünwald über die zuerst verzeichneten 3,9 Prozent nur bedingt freuen dürfte. Mit 5,8 Prozent schnitt die zweite Episode des Abends wohlwollender ab.