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Quotencheck: «Profiling Paris»

Mit der vierten Staffel fielen die durchschnittlichen Werte für die Serie erstmals unter zehn Prozent – auch Dank des Vorprogramms.

Am Donnerstagabend kann sich Sat.1 auf die Fans von «Criminal Minds» verlassen – das galt zumindest bis vor einiger Zeit. Kürzlich begann auch dieser Fels in der TV-Brandung zu bröckeln, als wiederholt Einschaltquoten am Rande oder gar unter des Senderschnitts gemessen wurden. Kritisch ist die Entwicklung auch für die Sendungen, die Sat.1 im direkten Anschluss zu programmieren pflegt und die oft von den Marktanteilen für «Criminal Minds» profitieren – auch so ist zu erklären, weshalb die vierte Staffel von «Profiling Paris» unterm Strich weniger Zuschauer ansprach, als frühere Erstausstrahlungen.

Die Ausstrahlung erfolgte, wie bereits zuvor, am Donnerstagabend ab 23.15 Uhr. Die einzelnen Folgen, die je eine Stunde umfassten, wurden im wöchentlichen Rhythmus gezeigt. Insgesamt umfasste die Staffel zwölf Episoden.

Zur Premiere sahen 1,30 Millionen und 9,8 Prozent aller Fernsehenden die vierte Staffel, bei den Jungen wurden 0,59 Millionen gemessen. Dies entsprach einem Marktanteil von 11,1 Prozent, womit «Profling Paris» zum Start in beiden Zuschauergruppen vollends überzeugte.

In der Folgewoche fanden 1,06 Millionen und 8,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum zu Sat.1. Mit 0,42 Millionen wurden wenige Fernsehende zwischen 14 und 49 Jahren gemessen, als für jede andere Folge der vierten Staffel. Der daraus resultierende Marktanteil lag bei schwachen 8,7 Prozent. Mit 1,24 Millionen und 9,2 Prozent insgesamt ging es sieben Tage später bereits wieder bergauf, bei den Werberelevanten kam «Profiling Paris» auf 0,53 Millionen und 9,5 Prozent. Die erfolgreichste Ausstrahlung der Staffel datiert auf den 8. Oktober, als Bestwerte in beiden Zuschauergruppen erzielt wurden. 1,62 Millionen ab drei Jahren generierten 11,7 Prozent, die wie auch 0,79 Millionen und 14,7 Prozent einer hervorragenden Einschaltquote entsprachen.

Im weiteren Verlauf des Monats sanken die Zahlen wieder leicht, so wurden am 29. Oktober 1,27 Millionen und 9,4 Prozent insgesamt angelockt. Die Jungen erreichte Sat.1 zu 0,47 Millionen und 8,4 Prozent. In der darauffolgenden Woche schloss sich die insgesamt schwächste Folge der Season an, als 0,96 Millionen und 7,3 Prozent aller Fernsehenden «Profiling Paris» einschalteten. Für die Zielgruppe wurden an diesem Abend gleichsam schwache 0,43 Millionen und 8,3 Prozent ausgewiesen. Eine zweistellige Einschaltquote im Bereich der Jungen wurde erst am 26. November wieder erreicht, als 0,55 Millionen und 10,4 Prozent der Zuschauergruppe zusahen. Insgesamt verfolgten 1,36 Millionen und 10,3 Prozent die Serie. Sieben Tage später nahm das Interesse bei 1,41 Millionen und 10,3 Prozent insgesamt sowie 0,62 Millionen und 11,0 Prozent in der Zielgruppe noch einmal etwas zu. Das Staffelfinale am 10. Dezember schalteten 1,30 Millionen und 9,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein, bei den Jungen wurden leicht unterdurchschnittliche 0,49 Millionen und 9,4 Prozent gemessen.

Im Durchschnitt sahen 1,29 Millionen und 9,5 Prozent aus dem Gesamtpublikum die vierte Staffel von «Profiling Paris». Die 14- bis 49-Jährigen wurden mit 0,53 Millionen und 9,9 Prozent angelockt, womit Sat.1 denkbar knapp einen zweistelligen Wert verpasste. Dennoch lag die Serie in beiden Zuschauergruppe über dem Senderschnitt, der in der vergangenen TV-Saison bei 8,1 (ab drei Jahren), bzw. 9,6 Prozent (14 bis 49 Jahre) lag. Die dritte Staffel hatte 11,4 Prozent der Zielgruppe angesprochen, dennoch ist damit zu rechnen, dass Sat.1 auch zukünftig auf die Serie setzen wird.
11.12.2015 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82553
Kevin Kyburz

super
schade

90 %
10 %

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Tags

Criminal Minds Profiling Paris Profling Paris

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