2015 war wieder mal ein Jahr voller Tiefen und Höhen für die deutsche TV-Landschaft. In den Flops 2015 dreht sich alles um die Enttäuschungen des Jahres.
Flirt oder Fiasko (VOX)
War der erste Testlauf 2014 noch ein spannender Flirt, 2015 entwickelte sich die Sendung eher zu einem Fiasko.
Once Upon a Time (Super RTL)
Zu besten Zeiten reichte es für den Senderschnitt. Gerade nach dem Erfolg der ersten Staffel war die diesjährige Ausstrahlung allerdings eine Enttäuschung.
Sport & Talk aus dem Hangar-7 (Servus TV)
Für die Primetime reichte es einfach nicht für den Sporttalk, der Wechsel auf den 23.15 Uhr-Sendeplatz brachte ebenfalls nur leichte Besserung. Nur knapp 10.000 Zuschauer schalteten ein, ein Marktanteil von 0,1 Prozent in der Zielgruppe war die Folge.
Newtopia (Sat.1)
Als drittes Land überhaupt kam Deutschland in den Genuss von «Newtopia». Das größte TV-Experiment startete vielversprechend, musste in den Folgewochen jedoch deutlich Marktanteile abgeben. Zwischenzeitliche Skandale, "geheime Absprachen" und ein abgeschalteter Livestream sorgten für das frühe Ende.
Männer! Alles auf Anfang (RTL)
Nach guten Quoten zum Start endete die Staffel vor weniger als zehn Prozent der Zuschauer aus der Zielgruppe.
Best of…! (RTL)
Das als «Deutschlands schnellste Rankingshow» bezeichnete RTL-Format zeigte so viel Rasanz, dass die Zuschauer kaum mehr mitkamen - und vornehmlich gar nicht einschalteten.
München 7 (Das Erste)
Ein weiterer Teil der «Heiter bis tödlich»-Reihe, der zum Opfer der Todeszone wurde. Am Mittwochvorabend hatte das Format keine Chance zu bestehen.
Mein Traumjob (RTL II)
Nach einem soliden Start ging es für das Format rasch bergab, in kürzester Zeit halbierte sich der Marktanteil von sechs auf drei Prozent.
Pretty Little Liars (Super RTL)
Die Quoten der dritten Staffel waren teils großen Schwankungen unterworfen, insgesamt zeigte die Tendenz jedoch klar nach unten.
Die Wollnys 2.0 - Die nächste Generation (RTL II)
Das Spin-Off schaffte es nicht bei den Quoten des Originals mitzuhalten und musste schwächelnde Zuschauerzahlen hinnehmen.
Ultra! Aus Liebe zum Fußball (Tele 5)
Der als innovativ betitelte Fußball-Talk schaffte es lediglich auf sechs Ausgaben, ehe dem Format die Stecker gezogen wurden.
Sleepy Hollow (ProSieben Maxx)
Nach dem Flop im vergangenen Jahr auf ProSieben, zeigte sich das Format auch auf ProSieben Maxx nicht von seiner besten Seite. Durchschnittlich 0,8 Prozent reichten nicht für den Senderschnitt.
Sibel & Max (ZDF)
Im Schnitt kam das Format bloß auf einen Marktanteil von 11,5 Prozent, gerade zum Ende der Staffel ging es noch deutlich bergab.
Unter Gaunern (Das Erste)
Die meisten Krimi-Flops des Ersten stammten in den vergangenen Jahren aus der «Heiter bis tödlich»-Reihe. «Unter Gaunern» trug dieses Label, scheiterte dann ebenfalls.
Frontal 21 (ZDF)
Das Magazin kam lediglich auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,4 Prozent und blieb damit deutlich hinter dem Senderschnitt des Zweiten zurück.
Prominent (VOX)
In den beiden ersten Monaten lief es, zumindest beim Gesamtpublikum, noch gut. Nach der konzeptionellen Änderung blieb jedoch auch dort der Erfolg aus.
Großstadtrevier (Das Erste)
Die besten Zeiten des Hamburger-Reviers sind vorbei. Staffel 28 kam mit 2,50 Millionen Zuschauern auf mittelmäßige 9,7 Prozent.
Deutschlands schönste Frau (RTL)
Der Quotenverlauf der Primetime-Show ähnelte der steil zu Tal weisenden Architektur einer Skisprungschanze - mit äußerst harter Landung.
The Biggest Loser (Sat.1)
Im Schnitt fanden sich 1,72 Millionen Zuschauern ein, die die Abnehmwilligen auf ihrer Mission verfolgten. Bei den Werberelevanten wurden allerdings nur achteinhalb Prozent ermittelt.
Marvel's Agents of SHIELD (RTL II)
Zum Schluss schalteten nicht mal mehr eine Million Zuschauer ein, im Schnitt kam man in der Zielgruppe nur auf ausbaufähige 5,7 Prozent.
Das Nachrichtenjournal (RTL II)
Kurios, bei dei Jungen blieb das «Nachrichtenjournal» deutlich hinter dem Senderschnitt zurück, überraschenderweise kamen die Nachrichten beim Gesamtpublikum deutlich besser an.
Elementary (kabel eins)
Die positiven Kritiken machten die amerikanische Sherlock-Adaption zu keinem Quotenhit. Die dritte Staffel schnitt im besten Fall durchwachsen ab.
Alleinerziehend! Ein 24-Stunden-Job (RTL II)
Die Dokusoap kam nur auf unzureichende Quoten. Der Senderschnitt wurde während der Staffel nicht ein einziges Mal erreicht.
The Lying Game (Disney Channel)
Das Lügenspiel wurde auf dem Heimatmarkt längst abgesetzt, die späte Erstausstrahlung hierzulande brachte der Serie dennoch keinen Erfolg.
sexchange (ZDFneo)
Das Geschlechter-Experiment erreichte im Schnitt nur rund 130.000 Zuschauer, was einem Marktanteil von 0,5 Prozent entsprach. Dies entsprach nicht Mal einem Drittel der ZDFneo-Senderschnitts.
Mein Kind, dein Kind - Wie erziehst du denn? (VOX)
Der Nachmittags-Testlauf kam lediglich auf ausbaufähige 5,6 Prozent Marktanteil. Werte, mit denen VOX nicht zufrieden ist. Derzeit wird die zweite Runde gezeigt, die noch schlechter läuft.
CSI Vegas (RTL)
Das einst so erfolgreiche Franchise musste in den vergangenen Staffeln deutlich an Marktanteilen abgeben. Die vierzehnte Staffel kam im Schnitt bloß noch auf 9,2 Prozent und blieb somit mehr als ein Prozent unter dem durchschnittlichen Eregbnis des Senders RTL.
TNA Impact Wrestling (DMAX)
Die Wrestling-Sendung fand sich auf DMAX nie zurecht. Im Schnitt schalteten nur 0,9 Prozent der Zielgruppe ein, zu wenig für den Männersender. Auch im Vergleich zur WWE auf Tele 5 hing man deutlich hinterher.
Game of Chefs (VOX)
Nach sechs aus Quotensicht miserablen Ausgaben zur Primetime, verschob VOX das Kochformat auf einen Sendeplatz zur Geisterstunde. Das Todesurteil.
American Crime (13th Street)
Die deutsche Erstausstrahlung brachte 13th Street gerade einmal Marktanteile von 0,1 Prozent und rund 20.000 Zuschauern ein. Dank des Pay-TV-Modells besitzen Quoten jedoch keine allzu große Relevanz für 13th Street.
Topfgeldjäger (ZDF)
Seit 2010 läuft «Topfgeldjäger» am werktäglichen Nachmittag im Zweiten. Inzwischen sind die besten Zeiten jedoch vorbei, so dass die Koch-Show nur noch selten den Senderschnitt überhaupt erreichte.
Masters of Sex (ZDFneo)
Staffel zwei schaffte es kaum noch an die Erfolge der ersten Staffel anzuknüpfen. Schlimmer noch, dass der Senderschnitt kaum noch erreicht wurde.
The Blacklist (RTL)
Trotz des späteren Sendeplatzes reichte es nur noch zu einem Marktanteil von 12,1 Prozent, mehr als ein Prozent unter dem Senderschnitt. Staffel eins kam unter härteren Bedingungen noch auf Werte von 14,8 Prozent.
heute + (ZDF)
Junge, moderne Nachrichten mit Haltung wurden versprochen. Dennoch tat sich das Format schwer, seine Zielgruppe zu finden. Die wechselenden Uhrzeiten machen das regelmäßige Einschaltquoten schwer.
Promis privat - Das süße Leben der Stars (Sat.1 Gold)
Ursprünglich für den Sat.1-Vorabend geplant, ging die Reise zunächst ins Archiv, später ins Pay-TV und schließlich zu Sat.1 Gold. Dort kam das Format lediglich auf einen Marktanteil von 0,5 Prozent und kam so lediglich auf ein gutes Drittel des Sat.1-Gold-Senderschnitts.
Add a Friend (sixx)
Die deutsche Free-TV-Premiere der TNT-Produktion hielt sich lediglich für drei Wochen. Aufgrund schwacher Quoten wurde die Sendung rasch aus dem Programm genommen.
Themenwoche Mallorca (kabel eins)
kabel eins widmete dem beliebten Urlaubsziel eine eigene Themenwoche. Den etablierten Formaten wie «Mein Lokal, Dein Lokal» brachte dies jedoch keinen spürbaren Zuschauerzuwachs.
Person of Interest (RTL)
Machten die beiden vorherigen Staffeln einen Aufwärtstrend durch, musste RTL diesmal mit rückgängigen Zuschauerzahlen kämpfen.
LUKE! Die Woche und ich (Sat.1)
Der Wochenrückblick mit Comedian Luke Mockridge schaffte es nur selten aus Quotensicht zu überzeugen, besonders zum Ende der zehn Episoden ging die Puste aus.
Raumschiff Enterprise (ZDFneo)
Mit 0,8 Prozent durchschnittlichem Marktanteil lag das «Raumschiff Enterprise» doch recht deutlich unter dem Senderschnitt von ZDFneo. Dennoch schafften Captain Kirk und seine Crew als Füllprogramm zu überzeugen.
Family Queen (RTL II)
Der dreiwöchige Testlauf kam im Schnitt nur auf zirka 200.000 Zuschauer und einen Zielgruppenmarktanteil von 5,3 Prozent. Zu wenig für RTL II, danach wurde es still um das Format.
Friends (Disney Channel)
«Friends» zählt unbestritten zu den bekanntesten Sitcoms, dennoch kamen die New Yorker Freunde im Disney Channel nur auf schwache Quoten.
Kleine Fans & große Stars (Sat.1)
Die Wunsch-Show präsentierte sich deutlich zu schwach, um den Sonntagvorabend von Sat.1 gewinnbringend zu bestücken. Kein einziges Mal wurde der Senderschnitt erreicht.
Mad Men (ZDFneo)
Der Kritikerliebling war für ZDFneo kein Hit, die Quoten der sechsten Staffel blieben unter dem Senderschnitt.
Empire (ProSieben)
Welche Diskrepanz: In den USA entwickelte sich «Empire» zum besten Neustart der vergangenen TV-Saison. Dies machte auf das deutsche Publikum jedoch keinen Eindruck. Die vierwöchige Event-Ausstrahlung kam im Schnitt nur auf 0,81 Millionen Zuschauer und 7,0 Prozent in der Zielgruppe.
Arrow (VOX)
Die Zeiten des grünen Pfeils scheinen vorbei zu sein. 2015 reichte es für die einst so erfolgreiche Serie nicht einmal mehr zu durchschnittlichen Werten.
Mike & Molly (ProSieben)
Die inzwischen fünfte Staffel schaffte es zwar zur vorherigen Staffel sich zu steigern, dennoch reichten die Werte in der Zielgruppe nicht für den Senderschnitt.
Dein neuer Style - Entdecke deine Schönheit! (RTL II)
Bei RTL II musste man schon recht eifrig suchen, um die Schönheit der erzielten Einschaltquoten zu entdecken. Dafür wurde der Senderschnitt einfach zu selten erreicht.
Deal or no Deal (Sat.1)
Der Neustart im vergangenen Jahr wurde nach nur zwei Staffeln wieder beendet. Die Spielshow schaffte es einfach nicht an alte Erfolge anzuknüpfen.
Next, Please! (RTL II)
Die Dating-Show schaffte es zu selten auf zufriedenstellende Werte.
Die Kuhflüsterin (Das Erste)
Der Freitag im Vorabendprogramm der ARD war für «Die Kuhflüsterin» kein leichter Sendeplatz. Man schlug sich zwar besser als «Verbotene Liebe», kam aber insgesamt trotzdem auf keinen grünen Zweig.
Taxi Brooklyn (RTL)
Die amerikanische Krimiserie aus den USA war für RTL ein kurzlebiges Leid. Nur 9,0 Prozent der Zuschauer aus der Zielgruppe schalteten ein.
X-Diaries (RTL II)
Das Scripted-Reality-Format schaffte es 2015 nicht mehr an frühere Erfolge anzuknüpfen. Zwischenzeitlich wurde der Senderschnitt für mehr als eine Woche nicht erreicht.
Die VICE Reports (RTL II)
Gemessen an der klassischen Zielgruppe blieben überzeugende Zahlen im Rahmen der neuen Reportagen mit gerademal 4,6 Prozent aus.
Revenge (VOX)
Ein typisches Beispiel für sinkende Quoten, Staffel eins holt noch top Quoten. In Staffel zwei war VOX schon mit den ersten Rückgängen konfrontiert, bevor sich Staffel drei im vergangenen Sommer als Enttäuschung entpuppte - allerdings hatte Amazon die Serie schon ein Jahr im Programm.
Raus aus den Schulden (RTL)
Der neue Sendeplatz sorgte für eine leichte Stabilisierung in der Zielgruppe, beim Gesamtpublikum musste man sich jedoch dem Abwärtstrend beugen.
All About Love (RTL II)
Ein weiterer Testlauf, der enttäuschte. Das 14.00-Uhr-Format erreichte während seiner vierwöchigen Testphase nur selten den Senderschnitt.
Navy CIS: New Orleans (Sat.1)
Das jüngste Spin-Off des «Navy CIS»-Franchise schaffte es nicht, an die Erfolge des Originals anzuknüpfen. Im Mittel kam die Serie nur auf 8,3 Prozent bei den Werberelevanten.
Markus Lanz Ersatz (ZDF)
Während der ZDF-Talker in der Sommerpause war, präsentierte der Sender auf den entsprechenden Sendeplätzen einige im Hauptprogramm neue Formate. Dies blieben jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Dads (ProSieben)
Zwischenzeitlich deutete sich sogar neue Hoffnung für die Sitcom-Landschaft an. Auf Staffelsicht wurde jedoch deutlich, dass «Dads» nicht bei «TBBT» und Co. Mithalten konnte.
Resurrection (VOX)
In den USA hatte die Serie anfangs noch ein Millionenpublikum begeistert, in Deutschland blieb der Hype von Anfang an aus.
Mom (ProSieben)
Nicht alles was Chuck Lorre anfasst, wird zu Gold. Die zweite Staffel der Comedy machte eine wahre Achterbahnfahrt mit schlechtem Endergebnis durch.
Magnum (ZDFneo)
Die Serie hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Im Schnitt interessierten sich noch 110.000 Zuschauer für die Abenteuer der Privatdetektivs auf Hawaii. Die daraus resultierenden 0,8 Prozent Marktanteil reichten jedoch nicht aus, den Senderschnitt zu erreichen.
Jane the Virgin (sixx)
Die 22 Folgen der ersten Staffel blieben mit durchschnittlich 1,3 Prozent Marktanteil hinter den Erwartungen von sixx zurück.
Unser Tag (Sat.1)
Das tägliche Vorabend-Magazin legte eine desaströse Auftaktwoche hin. Nach kurzer Zeit zog Sat.1 bereits die Reißleine.
ZDF-History (ZDF)
Die «ZDF-History» läuft bereits seit 2000 im Zweiten. Sonntags fanden sich im Schnitt 1,11 Millionen Zuschauer ein, die daraus resultierenden 10,3 Prozent Marktanteil lagen aber deutlich unter dem Senderschnitt des ZDF.
You're the Worst (sixx)
Im Juli startete sixx die erste Staffel der amerikanischen Comedy «You're the Worst». Das wochenlange Auf und Ab aus Quotensicht mündete schließlich auf einem unterdurchschnittlichen Niveau.
Monk (VOX)
Die Vormittagswiederholungen brachten VOX höchst wechselhafte Quoten ein. Dennoch war der neurotische Detektiv weit von seiner einstigen Form entfernt.
Die Bachelorette (RTL)
Die zweite Runde, in der Lehrerin Alisa nach ihrem Traummann suchte, hielt quotentechnisch nicht mit der Version aus dem Jahr 2014 mit. Im Mittel fanden sich 2,14 Millionen Zuschauer ein, für die Zielgruppe bedeutete dies lediglich einen Wert von 12,9 Prozent.
Christopher Posch - Ich kämpfe für Ihr Recht (RTL)
Der Anwalt scheint seinen Reiz für die Zuschauer verloren zu haben. So musste er nicht nur für Bürger und ihr Recht kämpfen, sondern auch für seine Quote. Diese lag bei mauen 11,9 Prozent.
Alphas (ProSieben Maxx)
In den USA wurde die Science-Fiction-Serie bereits vor über zwei Jahren eingestellt. Dies hätte als Warnsignal für ProSieben Maxx reichen sollen. Denn dort kam die Serie auf keinen grünen Zweig.
CSI Miami (VOX)
Die Crime-Serie sollte 2015 auf dem 14.00-Uhr-Sendeplatz für Quote sorgen. Dies bleib jedoch aus und VOX wurde mit desaströsen Quoten abgestraft.
House of Lies (ZDFneo)
Die jüngste Staffel der Serie mit Don Cheadle und Kristen Bell schaffte es mit einem Prozent Gesamtmarktanteil nicht zu überzeugen.
Under the Dome (ProSieben)
Auch die dritte Staffel der Mystery-Serie konnte den deutlichen Abwärtstrend nicht aufhalten und fand sich zeitweise im einstelligen Bereich wieder.
Josephine Klick - Allein unter Cops (Sat.1)
Nachdem die Serie mit Diana Amft im Vorjahr zumindest noch in Kombination mit «Der letzte Bulle» überzeugt hatte, musste sie in Staffel zwei ihre alleinige Zugkraft beweisen. Angesichts von 6,3 Prozent Marktanteil bei 0,64 Millionen Zuschauern gelang ihr dies jedoch nicht.
House of Cards (ProSieben Maxx)
Eine der beliebtesten Serien auf Netflix, die ebenso von den Kritikern geschätzt wird. Auf dem Spartenkanal ProSieben Maxx blieb der Erfolg, wie zuvor in Sat.1, aus. Die 13 Folgen wurde von durchschnittlich nur von 60.000 Zuschauern verfolgt, in der Zielgruppe reichte es nur zu 0,9 Prozent.
Got to Dance (ProSieben)
In der dritten Staffel fiel die Tanzshow mit Palina Rojinski vor allen Dingen durch miese Marktanteile von 9,5 Prozent in der Zielgruppe auf. Die dritte Staffel scheint wohl auch die letzte des Formats gewesen zu sein.
Terra Xpress (ZDF)
Die kürzere Variante der ZDF-Marke «Terra X» hat am Sonntagvorabend noch deutlich Luft nach oben bewiesen und blieb vor allen Dingen hinter dem Original zurück.
Stepping Out (RTL)
Die neue Tanzshow sollte an die Erfolge von «Let's Dance» anknüpfen. Angesichts von einem durchschnittlichen Marktanteil von 10,6 Prozent scheiterte dieses Unterfangen jedoch auf ganzer Linie.
Mila (Sat.1, sixx)
Sat.1 bewies für zwei Wochen Geduld mit seiner neuen Vorabend-Soap. Desaströse Quoten führten jedoch dazu, dass das Format letztlich aus dem Programm genommen wurde. Nach dem Wechsel zu sixx lief es zunächst etwas besser. Dort soll «Mila» Ende Dezember jedoch endgültig zu Ende gehen.
Popstars (RTL II)
Nicht allzu viele Menschen wollten der Suche nach einer neuen Girlband beiwohnen, genau genommen nur 0,53 Millionen beziehungsweise 2,0 Prozent der Zielgruppe. Die einst so erfolgreiche Castingshow wurde somit zum großen Quotenflop.
Klub (RTL II)
Es sollte die große Konkurrenz zu «taff» werden, «Klub» kam jedoch nie richtig aus dem Quark. In der ersten Woche kam lediglich eine Ausgabe in die Nähe des Senderschnitts.
How to get away with Murder (VOX)
Die jüngste Shonda-Rhimes-Serie startete durchaus positiv, musste sich in den Folgewochen mit einem enormen Quotenabsturz beschäftigen. Im Schnitt kam die erste Staffel mit 1,19 Millionen nur auf 6,2 Prozent in der Zielgruppe.
Sedwitz (Das Erste)
Die humorige Serie über einen DDR-Grenzoffizier fand am späten Donnerstagabend mit durchschnittlich 810.000 Zuschauern nur wenige Interessenten. Im Mittel verfolgten nur 7,4 Prozent die Ereignisse.
Die Straßencops - Jugend im Visier (RTL II)
Durchwachsenes Feedback für die Straßencops, einige Folgen kamen sogar gut bei den Zuschauern an, im Schnitt blieb man jedoch hinter den Erwartungen von RTL II zurück.
Gotham (ProSieben)
Kam die Story über einen kindlichen Bruce Wayne und einen jungen Detective Gordon zu Beginn bei den Zuschauern noch gut an, blieben die Zuschauer in Folge schnell fern.
The Strain (ProSieben)
Nach der erfolgreichen Premierenepisode rutschten die Quoten schnell ab. Letztlich wurde die Serie im Nachtprogramm versendet.
The Flash (ProSieben)
Eine weitere Superhelden-Serie, die nur kurz nach dem US-Start ihren Weg zu ProSieben fand. Trotz positiven Feedbacks der Kritik blieben die Zuschauer schnell fern. In der klassischen Zielgruppe kam «The Flash» nur auf schwache 9,4 Prozent.
Crash Games (ProSieben)
Die Trash-Show lieferte ab, was sie versprach. Dies reichte jedoch nicht aus, die Zielgruppe hinter sich zu bringen.
Wild Island - Das pure Überleben (ProSieben)
Die Kandidaten von «Wild Island» übernahmen gleichzeitig auch die Kameraarbeit. Im Schnitt fanden sich 1,21 Millionen Zuschauer ein, in der Zielgruppe reichte es jedoch nur zu 9,6 Prozent.
The Glades (Super RTL)
Die Wiederholungen der 2013 eingestellten Serie verhalfen Super RTL lediglich zu einem durchschnittlichen Marktanteil von 1,4 Prozent. Zu wenig im Vergleich zum Senderschnitt.
Californication (Tele 5)
Für das Leben von Hank Moody interessierten sich nicht einmal ein Prozent der Zuschauer aus der Zielgruppe. Damit wurde «Californication», wie schon in der Vergangenheit für RTL II, zu einer Enttäuschung.
Guten Morgen Deutschland (RTL)
Die Zuschauer wanderten in der Mehrzahl am Morgen zu Sat.1. «Guten Morgen Deutschland» blieb mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent hinter den Ansprüchen von RTL zurück.
Die tierischen 10 (VOX)
Nicht immer wirken Tiere als Quotenmagnet. Die Rankingshow schaffte es 2015 nicht den VOX-Senderschnitt zu erreichen.
Liebe und andere Dramen (VOX)
Glück in der Liebe, Pech in den Quoten. 2015 kam es nur zu zwei Episoden, die letzte kam mit 3,5 Prozent nur auf die Hälfte des Senderschnitts.
akte 20.15 (Sat.1)
Das investigative Magazin war 2015 nur noch ein Schatten seiner selbst, lediglich zwei Ausgaben schafften es, Nachhaltig aus der Masse herauszustechen. Zu häufig musste man sich jedoch mit einstelligen Marktanteilen arrangieren.
secret dancer (VOX)
Tanzshows scheinen nur zu funktionieren, wenn sie «Let's Dance» heißen. Die geheimen Tänzer wurden nach nur drei Ausgaben wieder eingestellt.
Die Wildnis und ich - Die Abenteuer des Richard Gress (kabel eins)
Aus der Gesellschaft zurückgezogen, auf die Quote verzichtet. Obwohl zum Schluss zweimal mehr als eine Million Zuschauer dabei waren, reichten Werte zwischen 2,5 und 3,9 Prozent nicht aus, langfristig an dem Projekt festzuhalten.
Abenteuer Alpen (Das Erste)
Die Alpen scheinen ihre Faszination verloren zu haben, die beiden Folgen kamen auf einen Schnitt von 2,31 Millionen Zuschauern und 7,0 Prozent bei allen Zuschauern.
Welcome to Sweden (NDR)
Die amerikanisch-schwedische Co-Produktion stieß bei den NDR-Zuschauern nicht auf Anklang. Trotz Starbesetzung mit Patrick Duffy, Will Ferrell und Amy Poehler fanden sich zum Auftakt nur 0,28 Millionen Zuschauer ein.
Chicago P.D. (VOX)
In den USA wird das «Chicago»-Franchise permanent ausgebaut. In Deutschland besteht das Interesse nur an den Feuerwehmännern. Das Polizeidepartment lockte nur zur Auftaktepisode mehr als eine Million Zuschauer zu VOX. Der Senderschnitt wurde nie erreicht.
Das Erfolgsrezept (RTL)
Im Januar hatten die Zuschauer wohl noch mit ihren Diät-Vorsätzen zu kämpfen, die Backshow blieb mit einem Spitzenwert von 12,8 Prozent deutlich hinter den Erwartungen zurück.
City Check (RTL II)
Die Suche nach Europas coolster Metropole kam bloß auf vier Episoden. Das Finden von Eldorado schien wahrscheinlicher zu sein als den Senderschnitt in der Zielgruppe zu erreichen.
Der Bulle und das Landei (Das Erste)
Es gibt sie also doch noch, Primetime-Krimis, die am Senderschnitt scheitern. Die diesjährige Folge scheiterte mit 3,37 Millionen Zuschauern und 10,5 Prozent Gesamtmarktanteil an der magischen Hürde.
extra 3 (Das Erste)
Nach Jahren in den Dritten durfte sich «extra 3» einmal im Monat auch im Ersten beweisen. Während man beim Gesamtpublikum meist hinter den Erwartungen zurückblieb, hielten sich die Werte beim jungen Publikum die Waage.
Paris (arte)
Die französische Miniserie schaffte es nicht an frühere Erfolge von arte anzuknüpfen, im Gegenteil. Das Projekt endete nach allen sechs Episoden schließlich vor 0,16 Millionen Zuschauern oder 0,6 Prozent der Gesamtzuschauer.
Schulz in the Box (ProSieben)
Einst als frisch und innovativ gefeiert, war vom früheren Hype 2015 nur noch wenig zu spüren. Im Bestfall kam die Sendung auf 10,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, zu wenig für ProSieben.
Das Jenke Experiment (RTL)
Scheiterte man mit 14,1 Prozent anfänglich nur knapp am Senderschnitt, musste man in den Folgewochen rasch Marktanteile abgeben.
Nur die Liebe zählt (Sat.1)
Das Kultformat erfuhr in diesem Jahr eine Neuauflage, an alte Erfolge konnte man angesichts von 1,45 Millionen Zuschauern und 7,5 Prozent in der Zielgruppe jedoch nicht anknüpfen.
Meine Tochter Anne Frank (Das Erste)
3,06 Millionen Zuschauer reichten nicht aus, dass der von der Kritik gelobte Film den Senderschnitt beim Gesamtpublikum erreichte. Dies gelang mit 6,9 Prozent jedoch bei den jungen Zuschauern.
#Beckmann (Das Erste)
Nach dem Ende seiner eigenen Talkshow in 2014 wanderte er mit seinem neuen Format in die Primetime am Montagabend. Die Zuschauer brachte er angesichts von Spitzenwerten mit 2,23 Millionen Zuschauern und 8,2 Prozent nicht hinter sich.
Der Klügere kippt nach (Tele 5)
In der zweiten Staffel ging es mit den Quoten rasch bergab, auch Konzeptanpassungen halfen nicht, die Sperrstunde vorzuverlegen.
Frauenherzen (Sat.1)
Bereits nach einer Ausgabe trennte sich Sat.1 von seiner neuen Serie wieder. Die Premierenfolge erreichte gerademal 1,34 Millionen Zuschauer und kam damit auf 6,0 Prozent in der Zielgruppe.
Echtzeit (RTL II)
Die Doku-Reihe schaffte es nicht die Zuschauer am Sonntag-Vorabend nachhaltig von sich zu überzeugen, in der Zielgruppe schalteten im schlimmsten Fall nur 2,5 Prozent der Zuschauer ein.
Deutschland 83 (RTL)
Endlich sollte es soweit sein, ein deutsche Produktion auf internationalem Niveau, die darüber hinaus auch im Ausland Abnehmer fand. Nach einem zufriedenstellenden Start musste das Format jedoch schnell Marktanteile abgeben.
Revolution (RTL Nitro)
Die US-Serie kam im Schnitt nur auf ein Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, zu wenig für den RTL-Digitalsender.
Morden im Norden (Das Erste)
Im Mittel schalteten gerade einmal 1,74 Millionen Zuschauer ein. Im Vergleich zu anderen «Heiter bis tödlich»-Serien waren diese Werte noch gut, dennoch ist hier der Zeitslot der Todeszone zu spüren.
New Girl (ProSieben) Die Ausstrahlung am Mittag blieb hinter den Erwartungen zurück, besonders im Vergleich zu «Two and a Half Men», welches zuvor auf dem Sendeplatz lief, schnitt man schlechter ab.
Franklin & Bash (kabel eins)
Bei durchschnittlich 3,6 Prozent in der Zielgruppe kann kabel eins nicht zufrieden mit der Performance der Anwaltsserie sein.
Berlin Models (RTL)
Bei RTL war die Hoffnung auf das Format groß, wollte man doch an die Erfolge von RTL II's «Berlin Tag & Nacht» anknüpfen. Dieser Schuss ging jedoch nach hinten los. Bereits nach wenigen Wochen mussten die Models sich nach neuen Jobs umsehen.
Ein Fall von Liebe (Das Erste)
Nach drei Fernsehfilmen um den Anwalt Florian Faber legte Das Erste eine Serie nach - und scheiterte am Vorabend nach allen Regeln der Kunst.
handeln, bieten, kaufen (kabel eins)
Das Experiment sollte hielt sich nicht lange, bereits in der ersten Woche scheiterte das Format konsequent am Senderschnitt.
Cold Case (Sat.1 Gold)
Die nicht-vergessenen Fälle reichten in Sat.1 Gold gerade mal zu dürftigen 0,6 Prozent. Bereits Anfang des Jahres trennte sich der Sender wieder vom Format.
Paare (arte)
Die Quoten von «Paare» waren allenfalls mittelmäßig. Für das ungewöhnliche Kurzfilm-Format waren 0,6 Prozent insgesamt zu wenig.
Melanie Müller (RTL II)
Der Titel der Dschungelkönigin half ihr nicht, «Melanie Müller» kam bei RTL II auf keinen grünen Zweig.
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