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Neue Sitcom «Mr. Robinson» startet solide

Nach dem Totalausfall «Welcome to Sweden» kann NBC mit dem Start von «Mr Robinson» zufrieden sein. Bei The CW startete derweil die 22. Staffel von «America's Next Top Model» auf Vorjahresniveau.

«Mr. Robinson»

  • Worum geht es? Craig Robinson ist Musiker und wartet auf seinen großen Durchbruch. Er nimmt einen Aushilfsjob als Musiklehrer an und hat fortan nicht mehr nur mit seiner eigenen Karriereplanung zu tun, sondern muss sich auch um die Belange seiner Schüler kümmern.
  • Wer macht mit? Craig Robinson («The Office»), Ben Koldyke («Work It»), Peri Gilpin («Frasier»), Amandla Steinberg («Sleepy Hollow»)
  • Überlebenschance? 35%: Der Start verlief solide. Da aber bereits die zweite Folge direkt im Anschluss rund 0,8 Millionen Zuschauer weniger zählte als die Premiere, kann sich NBC noch nicht zurücklehnen. Sollte sich der Zuschauerverlust in der kommenden Woche fortsetzen, ist das Format nämlich ganz schnell im roten Bereich.
Mit der zweiten Staffel der Sitcom «Welcome to Sweden» war NBC diesen Sommer komplett untergegangen. Nach nur vier gesendeten Folgen war Schluss. Die neue Comedyserie «Mr. Robinson» machte zum Auftakt nun eine bessere Figur und holte solide Werte. Die erste Folge bewegte 4,60 Millionen Menschen zum Einschalten. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Die direkt im Anschluss gezeigte zweite Folge ließ allerdings Federn und verlor vergleichsweise viele Zuschauer. 3,79 Millionen US-Bürger blieben dran (4%). Das Vorprogramm bestritt ein Special zu «America's Got Talent», das mit 6,88 Millionen Fans und einem Zielgruppenwert von sechs Prozent eine gute Grundlage für «Mr. Robinson» schuf.

Beim kleinen Sender The CW wird ab sofort wieder «America's Next Top Model» gesucht. In der inzwischen 22. Staffel kämpfen erneut Frauen als auch Männer um den Titel. Zum Auftakt sahen 1,17 Millionen Amerikaner zu. Damit lag die Sendung auf dem Quotenniveau der Vorjahresstaffel. Im Anschluss debütierte «A Wicked Offer» und fiel unter die Millionenmarke. Für die erste Ausgabe interessierten sich gerade mal 0,72 Millionen Fans (1%).

CBS begann den Abend derweil sehr erfolgreich. Eine neue Folge von «Big Brother» bewegte 6,59 Millionen US-Bürger zum Einschalten. Beim jungen Publikum kam man auf tolle acht Prozent. Eine Doppelfolge von «Extant» wusste diese Vorlage nicht zu nutzen und verlor zahlreiche Zuschauer. Nichtsdestotrotz lief es insgesamt etwas besser als in den Vorwochen. Die erste Episode des Abends sahen 4,73 Millionen Menschen; die zweite Folge steigerte sich auf 4,87 Millionen Fans. Drei Prozent waren im Zielgruppenalter.

Bei FOX überzeugte unterdessen eine neue Ausgabe von «MasterChef». Die von Starkoch Gordon Ramsay präsentierte Show verfolgten 4,82 Millionen Amerikaner. Besonders beliebt ist die Sendung bei den 18- bis 49-Jährigen – hier kam die Show auf gute sechs Prozent. Weniger gut lief es für «Home Free». Der Zielgruppenmarktanteil halbierte sich auf drei Prozent bei insgesamt 2,89 Millionen Zuschauern.

ABC brachte seine Zuschauer am Mittwochabend zum Lachen. Zum Auftakt unterhielt eine alte Folge der Comedyserie «The Middle» 3,94 Millionen Zuschauer, ehe «The Goldbergs» noch 3,15 Millionen Fans vor dem Fernseher hielt. «Modern Family» steigerte sich danach leicht auf 3,44 Millionen Zuseher, «black-ish» bewegte sich danach mit 3,32 Millionen Fans auf einem ähnlichen Niveau. Der Zielgruppenwert hielt sich durchgängig bei drei Prozent. Einzige Erstausstrahlung war am späteren Abend «Celebrity Wife Swap», das 3,03 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte (3%).
06.08.2015 18:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/79978
Marcel Roßmann

super
schade


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