Das Filmstudio, das einige sehr enttäuschende Monate hinter sich hat, setzt in den kommenden Jahren auf einige namhafte Sequels, Reboots und Adaptionen.
Empfehlenswerte Kinokritiken über junge Sony-Produktionen
Sony Pictures braucht dringend einen Hit: Aktuell bildet das Filmstudio aus wirtschaftlicher Sicht das Schlusslicht unter den Hollywood-Giganten (
mehr dazu). Studiointern wird begründet, dass der Sony-Filmkalender 2015 nicht genügend namhafte Fortsetzungen und Adaptionen umfasst. Daran möchte die Studioführung in den kommenden Jahren jedoch einiges ändern. So kündigte Sony für 2017 und 2019 Sequels der Actionfilm-Reihe
«Bad Boys» mit Will Smith und Martin Lawrence an, bereits im Dezember 2016 soll zudem ein Reboot des 90er-Hits
«Jumanji» die Massen in die Kinos locken.
Bezüglich «Bad Boys 3» und «Bad Boys 4» ist derzeit wenig bekannt, auch hinsichtlich «Jumanji» sind die Details aktuell rar gesät. Zuletzt wurde Zach Helm (Drehbuch zu «Schräger als Fiktion») angeheuert, um ein Skript zu verfassen, ein Regisseur wurde noch nicht gefunden. Bereits im September 2016 steht dagegen ein Remake des Westernklassikers
«Die glorreichen Sieben» an. Denzel Washington übernimmt die Hauptrolle. Im Januar 2017 soll dann die lang verschobene Adaption der Stephen-King-Romanreihe
«Der dunkle Turm» in die Lichtspielhäuser gelangen.
Zu den weiteren aktuell geplanten Sony-Produktionen zählen das
«Ghostbusters»-Reboot (28. Juli 2016)
«Underworld 5» (Oktober 2016) die Sci-Fi-Romanze
«Passengers» (Dezember 2016) mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence und ein Realfilm über
«Barbie» sowie die Videospielverfilmung
«Uncharted» (beide Sommer 2017).