Nix mehr «Musikantenstadl»: Auch der Titel wird hipp

Eine neue Ära der Volksmusiksendungen startet am 12. September im Ersten Deutschen Fernsehen und auch bei dem Partnerkanal ORF. Die beiden zusammen hatten sich vor einigen Monaten auf eine Neuausrichtung des «Musikantenstadls» und eine damit einhergehende Verjüngung geeinigt. So verabschiedete sich Andy Borg Ende Juli von seiner Samstagabend-Sendung vor 4,4 Millionen Zuschauern und mehr als 17 Prozent im Gesamtmarkt. 0,64 Millionen gehörten davon zu den jungen 14- bis 49-Jährigen. Genau die möchte Das Erste künftig verstärkt vor den Schirm holen und hat sich deshalb neben den neuen Gastgebern Francine Jordi und Alexander Mazza auch einen neuen Namen für die Traditionssendung überlegt.

Künftig heißt diese «Stadlshow» und kommt zum Auftakt aus Offenbach. „Neue Akzente setzen und das Bewährte bewahren, das ist unser Ziel bei dieser neuen Sendung. Ich freue mich, mit Alexander Mazza diese große Samstagabendshow in einer Eurovisionssendung präsentieren zu können. Wir werden sicher auch an dem unvergessenen Karl Moik und an Andy Borg gemessen werden“, hat sich Jordi für die Neuauflage des Formats vorgenommen.

Alexander Mazza ergänzt: „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung! Volksmusik liegt im Trend, vor allem die moderne, weiterentwickelte Form erfreut sich beim jungen Publikum großer Beliebtheit. Es gilt nicht nur Bekanntes weiter zu pflegen, sondern auch Neues zu entdecken, eine Bühne zu geben und musikalische Grenzen auszuloten. Das wird ein großes Volksfest mit ‘ner Menge Überraschungen und guter Stimmung.“