Das erneute Aufeinandertreffen von Knappik, Khan und Carriere verlief aus Sicht der Einschaltquoten weitgehend unspektakulär. «Bones» lief zur RTL-Primetime sogar schwach wie selten.
Schon immer war «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» ein zumindest aus Quotensicht großer Erfolg für RTL. Doch Staffel fünf erreichte im Januar 2011 bis zu knapp neun Millionen Zuschauer und verbuchte in der Spitze gar unglaubliche 50,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Das abermalige Aufeinandertreffen der damaligen Kandidaten Sarah Knappik, Jay Khan und Mathieu Carriere sorgte dennoch für keinerlei signifikantes Quoten-Wachstum, mit 2,13 Millionen Zuschauern gingen für
«Ich bin ein Star - Lasst mich wieder rein!» am Dienstag 12,3 Prozent Marktanteil einer. Bei den 14- bis 49-Jährigen entsprachen 1,14 Millionen Fernsehende einem Wert von 17,4 Prozent - womit ähnlich wie beim Gesamtpublikum die Zahlen der vorangegangenen Tage quasi voll und ganz bestätigt wurden.
Zur Primetime liefen zwei weitere Folgen von
«Bones - Die Knochenjägerin», die somit in direkter Konkurrenz zum Audi Cup ins Rennen gehen mussten. Insofern lassen sich die sehr mauen 11,2 und 11,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil auch relativ leicht erklären, die den schwächsten Werten des Formats seit ziemlich genau zwei Monaten entsprachen. Insgesamt sah es mit zunächst 2,19 Millionen Zuschauern und 8,0 Prozent Marktanteil sowie im Anschluss 2,18 Millionen und 7,6 Prozent ebenfalls nicht gerade rosig aus.
ProSieben durfte sich derweil über einen grundsoliden Sitcom-Abend freuen. Bis kurz vor Mitternacht erreichten sämtliche Abend-Programmierungen 10,3 bis 11,8 Prozent, bevor dann ab 23:55 Uhr eine alte
«Two and a Half Men»-Folge mit 13,4 Prozent deutlich überdurchschnittlich lief. Beim Gesamtpublikum lief es bis zur Ausstrahlung der inzwischen eingestellten Serie mit 3,9 bis 5,4 Prozent sehr mäßig, danach standen starke 7,6 Prozent zu Buche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.