►   zur Desktop-Version   ►

Kino-Check: Pixel machen wieder jung

Michael Fassbender präsentiert sich als Westernheld und Michael Pena sucht die Videobänder des Vatikans und Cara Delevigne ist plötzlich verschwunden.

«Gefühlt Mitte Zwanzig»
Metascore: 76/100
Beste Kritik: 100/100 (The Guardian)
Schlechteste Kritik: 50/100 (Slant Magazine)
Josh (Ben Stiller) und Cornelia (Naomi Watts), beide Mitte 40, sind verheiratet und leben in Brooklyn. Es geht ihnen nicht schlecht, aber ihr Leben empfinden die zwei trotzdem als eher dröge. Kinder haben sie keine. Als ihre Freunde nach und nach Sprösslinge in die Welt setzen, verbringen Josh und Cornelia zunehmend mehr Zeit mit Jamie (Adam Driver) und Darby (Amanda Seyfried), einem Hipster-Pärchen, das zwanzig Jahre jünger ist. Jamie geht seine ersten Schritte als Dokumentarfilmer und Josh ist bereits einer, zu bereden haben die beiden also viel. Vor allem aber ist es die Energie des jüngeren Paares, die Ungezwungenheit und Offenheit, die ihre neuen, älteren Freunde fasziniert. Doch irgendwann kommt Josh der Verdacht, dass Jamie nicht so ehrlich und vertrauenswürdig ist, wie es den Anschein hat…

OT: «While We’re Young»
Regie: Noah Baumbach
Drehbuch: Noah Baumbach
Darsteller: Ben Stiller, Naomi Watts, Adam Driver
Budget: 10 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis: 7,5 Millionen US-Dollar
Einspiel am US-Eröffnungswochenende: 227.688 US-Dollar


«Slow West»
Metascore: 73/100
Beste Kritik: 83/100 (The Playlist)
Schlechteste Kritik: 50/100 (Slant Magazine)
Im amerikanischen Westen des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist kaum jemand so sehr fehl am Platz wie Jay Cavendish (Kodi Smit-McPhee). Der naive 16-Jährige und Sohn aus adligem Hause ist auf eigene Faust aus Schottland aufgebrochen, um das Mädchen zu finden, an das er sein Herz verloren hat. Doch obwohl er mit einem Kompass auf seinem Pferd unterwegs ist und nachts mit Revolver in der Hand schläft, ist er überhaupt nicht vorbereitet auf das Abenteuer, das ihn in Colorado erwartet. Da kommt der wortkarge, aber treffsichere Vagabund Silas (Michael Fassbender), der sich ihm als Wegbegleiter Richtung Westen anbietet, gerade recht. Dass der Fremde dabei auf mehr aus ist als die 100 Dollar, die er für seine Dienste verlangt, ahnt Jay nicht. Denn tatsächlich ist auf seine Angebetete und ihren Vater in der neuen Welt ein hohes Kopfgeld ausgesetzt – und so sind Wölfe und Indianer bald nicht die einzigen, die Jay und Silas durch Prärien und Wälder verfolgen.

OT: «Slow West»
Regie: John Maclean
Drehbuch: John Maclean
Darsteller: Michael Fassbender, Ben Medelsohn, Kodi Smit-McPhee
Einspielergebnis: 229.094 US-Dollar


«Es ist kompliziert..!»
Metascore: 68/100
Beste Kritik: 91/100 (The Playlist)
Schlechteste Kritik: 60/100 (Empire, Time Out London)
Nancy (Lake Bell) ist Mitte 30, Single (noch immer), frustriert (mal wieder) und zieht es vor, im Schlabber-Pyjama und Katzenpuschen im Hotelzimmer die Minibar leerzuräumen statt mit ihren Freunden deren Verlobung zu feiern. Die „Liebe-dich-selbst-Tipps“ ihrer Schwester Elaine sind ein Fiasko und zu allem Überfluss steht der 40. Hochzeitstag ihrer Eltern an. Verkatert und wenig motiviert steigt sie am nächsten Tag in den Zug nach London und trifft an der Waterloo Station zufällig auf Jack (Simon Pegg), der sie mit seinem Blind Date verwechselt. Noch bevor sie das Ganze aufklären kann, zieht es Jack und Nancy in eine turbulente Nacht, die perfekter nicht sein könnte..!

OT: «Man Up»
Regie: Ben Palmer
Drehbuch: Tess Morris
Darsteller: Simon Pegg, Lake Bell, Rory Kinnear


«Margos Spuren»
Metascore: 65/100
Beste Kritik: 78/100 (The Wrap)
Schlechteste Kritik: 60/100 (The Hollywood Reporter, Screen International)
Die geheimnisvolle Margo (Cara Delevigne) ist für Quentin (Nat Wolff) das begehrenswerteste Mädchen der Schule. Für eine Nacht wird Quentins Traum wahr und die beiden ziehen um die Häuser. Am nächsten Tag ist Margo verschwunden – aber nicht ohne versteckte Hinweise zu hinterlassen. Die Suche nach ihr entwickelt sich für Quentin und seine Freunde zu einem aufregenden und spannenden Abenteuer, das sie quer durch die USA führt. Bei dem Versuch, Margo und ihr Universum zu verstehen, wachsen alle Beteiligten schnellt über sich hinaus, und genau darin scheint die Lösung zu liegen.

OT: «Paper Towns»
Regie: Jake Schreier
Drehbuch: Scott Neustadter, Michael H. Weber
Basierend auf: John Green
Darsteller: Cara Delevigne, Halston Sage, Nat Wolff


«The Vatican Tapes»
Metascore: 43/100
Beste Kritik: 63/100 (Slant Magazine)
Schlechteste Kritik: 20/100 (Austin Chronicle)
Angela Holmes (Olivia Taylor Dudley) führt ein glückliches und ruhiges Leben. Nach einer vermeintlich harmlosen Verletzung ändert sich dies jedoch: Das Verhalten der jungen Frau wird zusehends unberechenbar und sie scheint, jeden in Gefahr zu bringen, der ihr zu nahe kommt. Seltsame Unfälle geschehen, Menschen verletzen sich oder sterben. Nachdem Ärzte nicht helfen können, wendet sich der örtliche Priester, Pater Lozano (Michael Peña), der überzeugt ist, Angela sei von einem Dämon besessen, in letzter Hoffnung an den Vatikan. Dort nehmen sich Vikar Imani (Djimon Hounsou) und Kardinal Bruun (Peter Andersson) des Falls an. Schon bald stellt der erfahrene Exorzist Bruun fest, dass sie es mit einer deutlich mächtigeren satanischen Gewalt zu tun haben, als sie zunächst dachten. Ein Kräftemessen zwischen Himmel und Hölle beginnt…

OT: «The Vatican Tapes»
Regie: Mark Neveldine
Drehbuch: Christopher Borrelli, Chris Morgan
Darsteller: Michael Pena, Olivia Taylor Dudley, Djimon Hounsou
Einspielergebnis: 8,5 Millionen US-Dollar


«Pixels»
Metascore: 27/100
Beste Kritik: 50/100 (Chicago Sun-Times)
Schlechteste Kritik: 8/100 (Portland Oregonian)
Als intergalaktische Außerirdische die Video-Übertragung klassischer, alter Arcade-Spiele als Kriegserklärung gegen sie missverstehen, greifen sie die Erde an. Dabei benutzen sie die Spiele als Vorlage für ihre unterschiedlichen Attacken. Präsident Will Cooper ist auf seinen alten Freund aus Kindertagen, den 80er-Jahre-Video-Game-Champion Sam Brenner angewiesen, der nun als Installateur von Heimkinoanlagen arbeitet, um ein Team von Old-School-Arcade-Spielern anzuführen. Sie sollen die Aliens besiegen und den Planeten retten.

OT: «Pixels»
Regie: Chris Columbus
Drehbuch: Timothy Dowling, Tim Herlihy, Adam Sandler
Basierend auf: Patrick Jean
Darsteller: Adam Sandler, Kevin James, Michelle Monaghan
Einspielergebnis: 110 Millionen US-Dollar


«Ooops! Die Arche ist weg…»
Der junge Nestrier Finny und das Grymp-Mädchen Leah versäumen durch ein dummes Missgeschick den Stapellauf des gigantischen Schiffes und bleiben ganz allein zurück. Notgedrungen begeben sich die beiden Kids als Weggefährten wider Willen auf eine verrückte Heldenreise, immer der Arche hinterher, denn nur im Team und mit viel Mut und Geschick können sie dieses lustige und spannende Abenteuer bestehen. Auf der Arche hingegen setzen Nestrier-Papa Dave und Grymp-Mama Kate – krank vor Sorge um ihre Kinder – mit List und Einfallsreichtum alles daran, ein Wendemanöver zu starten, um ihren Nachwuchs zu retten.

OT: «Ooops! Noah is Gone…»
Regie: Toby Genkel, Sean McCormack
Drehbuch: Marteinn Thorisson, Mark Hodkinson, Richard Conroy, Toby Genkel
Darsteller: Callum Maloney, Ava Connolly, Dermot Magennis
30.07.2015 19:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/79759
Dennis Weber

super
schade


Artikel teilen


Tags

Es ist kompliziert..! Gefühlt Mitte Zwanzig Man Up Margos Spuren Ooops! Die Arche ist weg… Ooops! Noah is Gone… Paper Towns Pixels Slow West The Vatican Tapes While We’re Young

◄   zurück zur Startseite   ◄

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter