Die in die Schlagzeilen geratene Dokumentation «Der Unglücksbringer» über den unter Mordverdacht stehenden Multimillionär Robert Durst kommt früher nach Deutschland als zunächst gedacht.
Über Robert Durst
Das Mitglied einer eingesessenen New Yorker Immobilien-Dynastie, steht seit mehr als 33 Jahren unter Verdacht, drei Morde verantwortet zu haben. Ihm wird das Verschwinden seiner Ehefrau, der Tod einer Freundin und die Ermordung eines Nachbarn angelastet. Mangels Beweisen wurde er aber nie verurteilt. Filmemacher Andrew Jarecki verarbeitete das Verschwinden von Dursts Ehefrau Kathie im Psychodrama «All Beauty Must Die» mit Ryan Gosling und Kirsten Dunst in den Hauptrollen. Gemeinsam mit , inszenierte gemeinsam mit Marc Smerling nun auch die sechsteilige Dokureihe über Durst.Die US-Schlagzeilen diktieren aus gegebenem Anlass das Sky-Portfolio vor: Am vergangenen Wochenende wurde der 71-Jährige Multimillionär Robert Durst aufgrund des Verdachts, drei Mordfälle begannen zu haben, in New Orleans verhaftet. Und dies einen Tag vor Ausstrahlung des Finales der sechsteiligen HBO-Dokumentation
«Der Unglücksbringer: das Leben und die Tode des Robert Durst», in der Journalisten sämtlichen Fällen erneut auf den Grund gingen und Durst mit den Ergebnissen ihrer Nachforschungen konfrontierten.
Von diesen Ereignissen beeinflusst zieht Sky die deutsche Erstauswertung der im Original «The Jinx: The Life and Deaths of Robert Durst» betitelten HBO-Produktion vor. Wie der Pay-TV-Anbieter bekannt gab, sind alle sechs Episoden ab dem 20. März in englischer Originalfassung mit deutschen Untertiteln exklusiv bei Sky Go und Sky Online abrufbar.
Der US-Feuilleton überschlug sich mit Lob für die 45-minütigen Episoden, das Finale wurde als einer der schockierendsten, packendsten Momente der Fernsehgeschichte beschrieben. Obwohl die Polizei dementiert, den Fall Durst aufgrund des Formats neu aufgerollt zu haben, spekulieren Journalisten und auch Dursts Strafverteidigerin, dass die Sendung sehr wohl Einfluss ausübte.
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