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Hoffmann will Mollath-Fall verfilmen

Der Fokus soll dabei aber eher auf der Leistung des Anwalts liegen.

UFA Fiction will aus Schlagzeilen Filme machen. Erst kürzlich wurde bekannt, dass die von Nico Hofmann geleitete Firma sich die Verfilmungsrechte des Falls der ums Leben gekommenden Kadettin der Gorch Fock geschnappt hat. Jetzt darf man auch das Buch „Der Fall Gustl Mollath“ in einen Film verwandeln. Dessen Strafverteidiger Gerhard Strate hatte es im Dezember auf den Markt gebracht.

Wie der Spiegel am Wochenende meldete, soll sich der entstehende Film weniger auf den Angeklagten, sondern mehr auf Verteidiger Strate konzentrieren. Hofmann wolle mit der Produktion die anwaltliche Leistung würdigen und wünscht sich Axel Milberg für die Rolle des Juristen. Der Fall um Gustl Mollath war einer der spektakulärsten der jüngeren Vergangenheit. Das Landgericht Regensburg kam 2014 schließlich zur Erkenntnis, dass der Mann sieben Jahre lang zu Unrecht in der Psychiatrie gesessen habe.

Ein Freispruch erster Klasse kam aber nicht zustande, was sich Mollath eigentlich erhofft hatte. Deshalb kam es später auch zu einem Zerwürfnis mit seinem Anwalt. Strate selbst wird der TV-Produktion als Berater zur Seite stehen, Mollath wird laut Spiegel nicht mitwirken.
02.03.2015 09:26 Uhr Kurz-URL: qmde.de/76660
Manuel Weis

super
schade


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